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Thema: Realität oder Fiktion?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Skorpion
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    Realität oder Fiktion?

    Bei Paper Theatre 1 gab es nicht nur eine Themenvorgabe, sondern auch den Wunsch, dass die zeichner wenn möglich reale/ selbs erlebte Geschichten erzählen.
    Seit PT 2 gibts es keine Vorgaben für die Geschichten mehr, Übernatürliche Elemente und Fantasy haben einzug genommen.

    Was interessiert euch mehr?
    Wo liegt er Reiz des Realen/ Fiktiven?
    Sollten die PT zeichner nicht trotz der Freiheiten versuchen mal was Autobiografisches zu machen?
    Oder interessiert euch das nicht?

  2. #2
    Mitglied Avatar von CrazyFox
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    Ich finde beides klasse. Realität sowie Fiktion. Nur PT1 fand ich oft etwas zu real aber natürlich trotzdem klasse.

  3. #3
    Natalie Wormsbecher Avatar von Menolly
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    Am liebsten habe ich es, wenn beides vermischt wird! Was Bücher angeht, lese ich gerne Fantasy und beim Zeichnen von kurzen Sachen beschränke ich mich noch aufs Reale.

    Ich würde schon gerne was Fantasymäßiges lesen. Allerdings macht es sich nicht so gut für eine Kurzgeschichte. Und wenn doch, dann ist es umso trauriger, wenn es vorbei ist (und so kurz war).

    Aber in der Regel bin ich für beides offen! ^^

  4. #4
    Moderator Avatar von Amandola
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    Ja, ich mag auch beides. Ne gute Mischung davon ist nicht schlecht denk ich. ^^

    Bei Fantasy mag ich das Phantastische, Atemberaubende und teilweise auch Mystische. Das man über Dinge lesen kann auf die man selbst gar nicht gekommen wäre, oder die einfach nur fesseln weil es anders ist als das was man tagtäglich erlebt.

    Beim realen mach ich das Authentische, dass man sich gut in die Lage der Personen versetzen kann und dass man manchmal denk "Gott, das hätte tatsächlich so passieren können." Grad bei Geschichten die so einige Schockeffekte drin haben wirkt das gut. Naja, weil man sich eben häufig wenig Gedanken macht, was im ganz normalen Leben tatsächlich alles passieren kann. )

  5. #5
    Mitglied Avatar von Satsuki
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    ich persönlich zeichne auch ausgedachte settings und stories lieber, da hat man mehr freiheit. es fliessen aber auch meistens viele aspekte aus dem wahren leben in eine fantasiegeschichte ein, man baut charaktere auf leute auf, die man kennt, oder man gibt ihnen eigenschaften, die man selbst hat, etc.

    autobiographische sachen lese ich sehr gerne, wobei mir da im bereich deutscher manga grade nur der bratbär von kageko einfällt. "die band" von mawil finde ich zum beispiel sehr witzig, jeder der ein instrument spielt oder auch nur entfernt mal sowas wie eine band hatte, kann sich damit identifizieren. und ich finde es auch herrlich, wie sich mawil selbst immer peinlich darstellt.

  6. #6
    Kageko
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    Ja, Phantastik ist für mich auch immer sehr lesenswert!!

    Bei meiner Bratbär-Geschichte habe ich nämlich immer wieder festgestellt, dass ich mich viel zu sehr an die Realität geklammert habe/ klammern musste. Das hat mir nicht besonders gefallen und wahrscheinlich hat die Geschichte deshalb ihren Reiz für mich verloren.
    Autobiographische Aspekte sind hingegen toll. Ich baue gern etwas aus dem wirklichen Leben in meine Geschichten ein. Sie wirken so viel authentischer und auf der Basis wahrer Ereignisse fällt es mir persönlich auch viel leichter, eigene Ideen zu entwickeln.

    Autobios haben für mich auch soetwas Isoliertes an sich. Man kann die Charaktere in Kurzgeschichten so schlecht entwickeln, weil ja bloß eine Episode aus dem Leben erzählt wird, ein Ereignis von vielen. Schwierig da eine gute Einleitung zu finden, die auch dem außenstehenden Leser etwas zum Nachvollziehen gibt.
    Von daher bevorzuge ich immer noch ein Stückchen Fantasie mit in den Werken!

    @MagicMütze
    Wow, der Brati ist in Erinnerung geblieben! (Für die Ewigkeit konserviert...)
    Na, die Geschichten von Marwil sind dann aber nicht 100% objektiv autobiographisch. SO peinlich, wie er sich darstellt, kann es nicht wirklich gewesen sein; womit wir wieder bei der Fantasie und dem Ausgedachten sind, oder?

  7. #7
    Mitglied Avatar von Satsuki
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    @kageko:
    ja, stimmt, mawils sachen sind wohl auch nicht 100% authentisch, SO ein peinlicher loser kann er garnicht sein. XD;
    aber wenn er alles so darstellen würde, wie es wirklich war, wären die comics ja total lahm!

    also sind wahrscheinlich autobiographische manga/comics mit einer prise fantasie & fantasiegeschichten mit einem hauch realität optimal?

  8. #8
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    Ich mag ebenfalls beides! Ich finde es sollte immer beides dabei sein damit es nicht zu einseitig wird und alle Interessengruppen was zu bestaunen haben.
    Es heißt ja nicht umsonst: "Die Mischung machts!" :rolling:

  9. #9
    Mitglied Avatar von Skorpion
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    Bei mir ist bei persönlichen Storys auch die Hemmung, interessiert das die Leser übehaupt, oder finde ich es nur interessant, weil es mich betrifft.
    anderseits höre ich liebend gerne zu, wenn andere ihre Geschichten erzählen.
    Vielleicht fehlt mir einfach der Mut, etas persönliches an die Öffentlichkeit zu bringen.

    Anderseits ist es wie Menolly schon geschrieben hat, wirklich schwer, eine Fatasywelt auf wenigen Seiten darzustellen. Ebenso wird es schwerer die Charaktere zu formen. In der Realität gibt es so viele kleine Codes, die schon was über eine Figur aussagen, die in einer Erfundenen Welt nicht funktionieren.

  10. #10
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    Ich bin ebenfalls für beides. Bei meinen geplanten Werken sind sehr oft realitätsnahe Situationen mit einbegriffen. Bei meinem "The Arius" kann man das natürlich nciht sagen, da diese Story mit Charas komplett erfundne ist. Ich diese realen inhalte aber auch nie so, dass man es wirklich erkennt. Manhce Charas haben zwar meine oder die EIgenschaften anderer und ähneln ihnen auch, aber durch Fantasie, was auch eins meiner Lieblingsgenre ist, bekommt erst alles den gewissen Schliff. WIrd noch dauern, bis sowas von mir erscheint, doch im Kopf ist es schonmal verankert XDDD

  11. #11
    Kageko
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    @Skorpion
    Ja, geht mir auch so!
    Wenn ich dann reale Personen mit in meine Geschichten einbeziehe, dann fühle ich mich irgendwie von denen beobachtet. Ein sehr unangenehmes Gefühl!
    Das kostet dann extrem viel Überwindung, sich dazu druchzuringen, diese Geschichten dann auch noch zeichnerisch umzusetzen!
    Ich persönlich verliere da gern den Überblick, weil ich manches gern weglassen würde und vieles voraussetze, was der Leser natürlich nicht wissen kann. Da ist schon ein wenig Geschicklichkeit gefragt, damit der Leser die autobiographischen Geschichten dann auch verstehen kann.
    Ansonsten wär's für die Katz'!

    Was die Fantasiewelten auf wenigen Seiten betrifft:
    Das würde ich nicht so sagen.
    Ink-Pop hat es doch in ihrem MF-Beitrag auch geschafft, eine Fantasiewelt auf wenigen Seiten darzustellen! Wieso sollten das andere nicht können?
    Es kommt immer auf die Komplexität der jeweligen Geschichte an. Epen passen so oder so nicht auf 20 Seiten, ob's nun in einer fiktiven oder in unserer Welt spielt!

    Wobei mir einfällt: Auch "unsere Welt" in unseren Geschichten ist im Prinzip eine sehr subjektive und individuelle Anschauung, da wir als Zeichner die Leser durch unsere Augen blicken lassen.
    Für jeden ist die Welt anders. Von daher halte ich es ebenso schwierig, "unsere" Welt in einer Kurzgeschichte darzustellen.

    Da liegt eigentlich immer so der Reiz als Erzähler. Wieviel sollte ich dem Leser vermitteln, um ihn a) nicht zu überfordern und b) natürlich mit ausreichend Information zu versorgen? Genau wie sich "unsere" Welt nicht auf 20000 Seiten in allen Einzelheiten darstellen lässt, lässt es sich auch kein halbwegs vernünftiger fiktiver Komplex komplett.

  12. #12
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    Mein Leben wäre viel zu langweilig für eine autobiographische Geschichte XD
    Für mich brauch eine Geschichte etwas (nach Goethe) "unerhörtes" damit sie mich fesselt...dementsprechend ist es mir egal ob sie in der Realität, in einer Fantasywelt oder in einer Welt spielt, die wie die Realität ist, und doch ein bisschen anders (damit arbeite ich am liebsten ^^)

    Ich glaub ich sollte mehr Mawil lesen O__O

  13. #13
    Mitglied Avatar von cyl
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    Am liebsten lese ich, wenn etwas nur autobiographisch wirkt, aber es nicht unbedingt ist. Es sollte für mich also in einer "normalen" Welt spielen. Richtige Fantasy-Geschichten sind nur in Ausnahmefällen etwas für mich.

  14. #14
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    Mir gefällt auch beides, Fantasy und Realität. Wobei mir glaub ich Realität, manchmal besser gefällt.
    Aber ich denke solang die Story interesannt ist, ist das wurscht
    Darf halt nicht so 0815 Fantasy sein ^^ Aber sowas gibts bei PT ja nicht
    Was ich jz schon richtig hasse sind die dummen Magical Girl Geschichten... immer das gleiche >.<
    Aber wenn da einer mit was neuem daher herkommt (z.B. Sugar Sugar Rune, ist zwar Magical Girl, aber die Story ist trotzdem interesannt und nicht so á la Sailor Moon ^^) les ichs natürlich auch gern ^.^

  15. #15
    Kageko
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    Nix gegen Sailor Moon!!

  16. #16
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    Eh nix gegen Sailor Moon ich war ein rieen Fan, ich mein ich hab was gegen dei die so ne Art Sailor Moon Story machen es ist immer das selbe:
    Ein normales Schulmädchen...
    ,,Hallo mein Name ist XY. udn ich bin AB Jahre alt."
    Dann kommt irgendein Viech oder sowas und sie fndet hraus das sie irgendso ne Kriegerin von irgendwas is und die Welt retten muss...

  17. #17
    Kageko
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    Ja, versteh schon, was du meinst!
    Ich stehe auch nicht besonders auf so lieblos abgekupferte Geschichten ohne ein Stückchen Individualität.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Skorpion
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    Original von Kageko
    Ja, versteh schon, was du meinst!
    Ich stehe auch nicht besonders auf so lieblos abgekupferte Geschichten ohne ein Stückchen Individualität.
    Und genau die Gefahr, dass die Story so wird, hat man bei autobiografischen oder wahren Storys nicht. Das ist der Vorteil

  19. #19
    Mitglied Avatar von PeatWoria
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    Ich finde rein realitätsbezogene Geschichten nicht besonders. Bei mir muss immer ein Stückchen Fantasy dabei sein, sonst lässt mich alles kalt. Auch bei meinen Storys gehe ich immmer so vor: "Die Realität ist ständig um mich. Warum muss sich mein Geist denn auch noch damit beschäftigen?"
    Wenn ihr euch von diesem Text gefesselt seht, dann ist meine Signatur doch interessanter als ich dachte.

  20. #20
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    @Peat naja, ich finde alltagsgeschichten an sich schon interessant. Denk mal an die Geschichten in den "FLIGHT" books, da ist soviel Alltag dabei und auch autobiographische Sachen, dass das schon verdammt interessant wird, wenn man mal in das Leben anderer "lesen" kann. :rolling:

  21. #21
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    Ich denke eine Portion "Realitaet" ist fuer mich immer wichtig,
    auch wenn ich Fantasy mag. Es kommt natuerlich darauf an,
    was man sich von einer Geschichte verspricht, aber als Leser
    brauche ich eine Bezugsperson in der Geschichte, damit es
    fuer mich nachvollziehbar wird und ich in die Geschichte "eintauchen" kann.
    Kann ich mich mit niemandem identifizieren, so wird die Geschichte wohl
    schnell wieder aus meinem Gedächtnis verschwinden...

    Aber ich denke, für einen Schreiber oder Zeichner wird es eh schwer sein,
    das Reale ganz wegzulassen. Denn das, was man produziert, ist und
    bleibt doch ein Teil von einem (auch wenn z.B. Situationen nicht so
    in den Geschichten auftauchen, wie sie wirklich passiert sind, oder nur
    Teilaspekte einer realen Gegebenheit angeschnitten werden etc.).

  22. #22
    Mitglied Avatar von PeatWoria
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    Original von hayakamu
    Aber ich denke, für einen Schreiber oder Zeichner wird es eh schwer sein,
    das Reale ganz wegzulassen. Denn das, was man produziert, ist und
    bleibt doch ein Teil von einem (auch wenn z.B. Situationen nicht so
    in den Geschichten auftauchen, wie sie wirklich passiert sind, oder nur
    Teilaspekte einer realen Gegebenheit angeschnitten werden etc.).
    Da kann ich überhaupt nicht widersprechen. Die Schurken in meinen Geschichten sind meist alte Schulkollegen von mir gewesen. Ich habe ihre Taten nur aufgebauscht. (Zum Teil bin ich aber auch selbst der Schurke :mua: )
    Wenn ihr euch von diesem Text gefesselt seht, dann ist meine Signatur doch interessanter als ich dachte.

  23. #23
    Kageko
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    @peat
    Und??? Hat sich schonma jemand wiedererkannt von den Bubis?

  24. #24
    Mitglied Avatar von Skorpion
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    @peat woria: Haben sie die Comics gelesen, oder kamen die dran, die sich immer über Comics/mangas lustig gemacht haben?

    Ich hab auch schon reale Personen eingebaut, allerdings meistens als Statisten. (mich natürlich auch, das macht das Hintergründe zeichnen spannender

  25. #25
    Mitglied Avatar von PeatWoria
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    Um beide Fragen zu beantworten: Ich habe noch nichts veröffentlicht. Alle Geschichten befinden sich noch in meinem Oberstübchen. Ich habe allerdings auch nur Charakterzüge übernommen. Weder die Namen noch ihr Aussehen würden ihre Herkunft verraten. )

    Ich bau mich übrigens ständig in meinen Geschichten ein. Dort trete ich manchmal sogar als Gott auf. (Da ich mir die Geschichte erdacht habe, kann ich mir mal den Größenwahn erlauben. )
    Wenn ihr euch von diesem Text gefesselt seht, dann ist meine Signatur doch interessanter als ich dachte.

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