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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #1301
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    [align=center]Schwerter des Königs
    - A Dungeon Siege Tale



    [/align]

    [align=center]INHALT:

    Bei "Dungeon Siege", so der Titel der Vorlage, handelt es sich um ganz klassischen Rollenspiel-Fantasy-Stoff. Ein Mann, genannt "Farmer" (Jason Statham) verliert bei einem Angriff der grausamen Krugs, die unter dem Befehl des bösen Zauberers Gallian (Ray Liotta) stehen, seine Familie. Der Sohn ist tot, die Ehefrau (Claire Forlani) entführt. Farmer schwört Rache und macht sich auf den Weg, unterstützt von seinem Freund Norrick und dem Magier Merrick (Genre-erfahrene Recken: Ron Perlman und "Gimli" John Rhys-Davies). Dabei gerät das Trio sehr bald in die Macht- und Ränkespiele des Reiches Ehb, mit dem gutmütigen König Konreid (Burt Reynolds) und der Kriegerin Muriella (Leelee Sobieski) auf der einen sowie dem hinterlistigen Neffen des Königs (Matthew Lillard) und Gallian auf der anderen Seite.


    KRITIK:[/align]
    Als grosser Fantasy-Fan konnte ich mir einen weiteren Vertreter des Genres nicht entgehen.
    "Schwerter des Königs" ist ein solides Fantasy-Action-Spektakel ... leider mit durchschnittlicher Ausführung!
    Die Story halte ich für ausreichend spannend und unterhaltsam. Klar, sie erfindet nicht gerade das Rad neu ( alles ist schon mal in irgendeiner Form da gewesen ), aber nichtsdestotrotz macht es Spaß die Geschichte mitzuverfolgen.

    Manche Charaktere kommen zwar etwas oberflächlich rüber, was aber daran liegt, dass deren Darsteller nicht genügend Filmzeit erhalten, um sie richtig zu präsentieren. Die häufiger vorkommenden Protagonisten werden recht gut gespielt.
    Am überzeugendsten finde ich den Neffen des Königs ( gespielt von Matthew Lillard ), welcher den durchgeknallten, ränkeschmiedenden Thronräuber hervorragend wiedergibt. Besonders sein oberarrogantes Aristokraten-Getue mit der albernen Hof-Etikette ist einfach zum Totlachen. Performance gelungen! ^^
    Am schlechtesten kommt dagegen die Wald-Amazone rüber ( gespielt von Kristanna Loken ), da man sie leider am seltensten über die Leinwand laufen sieht. Die Rolle dieser Figur wirkt dadurch fast überflüssig. Ich hätte gerne mehr über sie und ihr Volk erfahren. Diese Art von "Baum-Menschen" ( man erfährt nicht mal den Namen jener "Rasse" ) sehen wie eine Mischung zwischen Elfen und Tarzan aus ( deren Waffe - "lebende" Ranken - halte ich aber für einen coolen Einfall ).
    Etwas komisch wirkt jedoch der Haarschnitt "à la Knast" des Helden. Irgendwie passt so eine Frisur nicht richtig in einen Fantasyfilm, finde ich ( in einen reinen Action-Streifen eher ). Da gefallen mir die langen Haare seines Schwagers schon besser.

    Nun zu den Kämpfen im Film:
    Die Schlachten sind zwar allgemein recht gut inszeniert, aber dafür ziemlich mäßig gefilmt. Zu viele Grossaufnahmen, zu hektische Bewegungsabläufe, zu häufige Schnitte. Die Bilder wirken dadurch extrem über-dynamisch, sodass man manchmal nicht richtig erkennen kann, was genau da gerade eigentlich passiert.
    Die Duelle sind im Gegensatz dazu sehr gut gelungen.
    Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch der Einsatz von Ninja-artigen Kriegern in der Schlacht. Ebenso der gelegentliche Kung Fu - Kampfstil des Helden ( dass er als einfacher Bauer ÜBERHAUPT derart gut kämpfen kann, ist schon seltsam ). Aber das ist schließlich ein Fantasyfilm, kein historischer Film und er spielt in einer fremden Welt, nicht in unserer. Künstlerische Freiheit eben.

    Die Landschaftsaufnahmen sehen sehr schön aus. Manche Einstellungen ( aus der Vogelperspektive ) wirken, wie aus "Herr der Ringe" übernommen, was dem Film jedoch nicht schadet, wie ich finde. Solche Szenen verliehen schon der Ringe-Trilogie diesen Touch des "Gewaltigen".

    Die visuellen Effekte werden ausschließlich auf die Darstellung der Magie-Ausübung einiger Charaktere beschränkt und sehen ausreichend überzeugend aus. Hübsch anzuschauen ist da besonders die Auflösung, der Transport und die Wiederherstellung der Körper von den Magiern ( etwas schwer zu beschreiben ).
    Ach ja, die magischen Kämpfe erinnern stellenweise an die aus "Matrix". Wer´s mag ...

    Katastrophal finde ich hingegen die Filmmusik. Statt die Szenen musikalisch zu unterstützen wirkt sie speziell in den Kampfszenen eher deplaziert und nervig ... und viel zu laut! Nett anzuhören ist eigentlich nur das erste Abspannlied, welches eine passende Mischung aus modernen Klängen und mittelalterlicher Folklore darstellt.

    Irgendetwas stimmt auch mit dem Bild nicht. In einigen Sequenzen wirkt der Hintergrund ein wenig unscharf ... und die Farben allgemein sind recht fade. Allem Anschein nach, hat das Geld nicht mehr für eine Nachbearbeitung des Bildes im Studio ausgereicht. Anders kann ich es mir nicht erklären.

    FAZIT:
    Sehenswert für diejenigen, welche auf Fantasy-Action-Spektakel stehen, sowie für beginnende Fantasyfilm-Fans ... und denen eine etwas mangelhafte Ausführung kein Hinderungsgrund darstellt, sich diesen trotzdem unterhaltsamen Film anzuschauen.
    Wer mit dem Genre allgemein nichts anfangen kann, der sollte lieber seine Finger von diesem Film lassen!

    PS:
    Ich kenne keines der vorherigen Boll-Werke und kann deshalb auch keine Vergleiche machen. Aber da ich dadurch gewissermassen nicht "vorbelastet" bin, bin ich auch unvoreingenommen an den Film herangetreten und habe meine Meinung als Fantasy-Fan kundgetan. ^^


    [align=center]
    5/10
    Note: ausreichend[/align]

  2. #1302
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von Kayka
    Original von Munky
    hab letztens science of sleep und eternal sunshine of the spotless mind gesehen..und ich muss sagen, ich wußte ja, dass gondry ein ausnahme-regisseur ist aber fuck!
    war das gut! visuelle meisterwerke die von der story her auch noch locker in der oberen liga mitspielen.
    bei beiden volle punktzahl

    und blade runner hab ich auch noch gesehen. auch grandios
    die bilder sind überwältigend und der soundtrack ist sagenhaft 1A film
    Blade Runner zum ersten mal gesehen?

    Und den neuen final cut oder welchen?
    ja in der tat. hab ihn jetzt aufgrund seiner immensen präsenz in diversen elektronikfachmärkten mal angeschaut.. kein fehler!

    war der international cut (keine ahnung ob das der neue ist)
    Natürlich nicht! Ein Klassiker.

    Übrigens von dem Teil gibt es soviele Versionen wie von keinem anderem Film denke ich. Das aber nicht aus Kommerzgründen, sondern wohl aus ewigen Streitereien und Fehlern innerhalb den Firmen.

    Am 7. Dezember erscheint endlich, nach über 20 Jahren die endgültige Version wie sie vom Regisseur gedacht war:



    Und es gibt noch die Collectors Edition mit allen Varianten(bzw. allen wichtigen) die je erschienen sind:



    Und die Ultimate Collectors Edition die nicht sehr günstig werden wird :B :



    Ach und hier der Final Cut Trailer:

    http://www.youtube.com/watch?v=J_hYs1jBy8Y

    *puh*

  3. #1303
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    Original von Snow
    Gibt schon den Thread Persepolis

    und ich will den auch unbedingt sehen.. da aber hier in meiner Gegend nicht sowas "anspruchsvolles" gezeigt wird, muss ich wohl warten bis Persepolis auf DVD rauskommt.
    Orooooo.... danke für den Tip. Da hätt ich mir mit der Thread-Eröffnung glatt den Zorn der Forumswächter zugezogen.

    DVD davon muss sowieso sein. Den Film kann man immer wieder sehen.

  4. #1304
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    Original von Kayka
    Batman I

    Lang ists her das ich den gesehen habe. Ich war quasi noch ein Kind und dementsprechend entgingen mir damals viele der bemerkenswerten Dialoge und mehrdeutigen Zeichen. Jack, Keaton und selbst Basinger liefern eine absolut geniale Show ab und zu mind. die ersten beiden stellen die definitiven Versionen ihrer Charaktere da. Hinzu kommen Burtons Regie und die dazugehörenden fantastischen Designs und Settings. Ganz klar. Niemand wird es je besser machen.

    10/10


    Batman II

    Fiel Batman I schon erstaunlich düster und brutal aus, so setzt Burton hier noch einen drauf und gestaltet das ganze noch dunkler und irrer. Wieder sind die Darsteller vom aller feinsten und wieder bekommt Burtons Batman-Universum noch ein bisschen mehr Tiefe. Ist nur schwer zu sagen welcher Teil der bessere ist. Beide haben ihre Vorzüge und beide haben unterschiedliche Stile. Ich denke ich belasse es bei einem Gleichstand.
    10/10
    niemand wird es je besser machen als burton! òó allein diese roboterartigen bewegungen von batman (verkleidet und in normalform) sind großartig!

  5. #1305
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von || Shirin ||
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    Lang ists her das ich den gesehen habe. Ich war quasi noch ein Kind und dementsprechend entgingen mir damals viele der bemerkenswerten Dialoge und mehrdeutigen Zeichen. Jack, Keaton und selbst Basinger liefern eine absolut geniale Show ab und zu mind. die ersten beiden stellen die definitiven Versionen ihrer Charaktere da. Hinzu kommen Burtons Regie und die dazugehörenden fantastischen Designs und Settings. Ganz klar. Niemand wird es je besser machen.

    10/10


    Batman II

    Fiel Batman I schon erstaunlich düster und brutal aus, so setzt Burton hier noch einen drauf und gestaltet das ganze noch dunkler und irrer. Wieder sind die Darsteller vom aller feinsten und wieder bekommt Burtons Batman-Universum noch ein bisschen mehr Tiefe. Ist nur schwer zu sagen welcher Teil der bessere ist. Beide haben ihre Vorzüge und beide haben unterschiedliche Stile. Ich denke ich belasse es bei einem Gleichstand.
    10/10
    niemand wird es je besser machen als burton! òó allein diese roboterartigen bewegungen von batman (verkleidet und in normalform) sind großartig!
    Meine Rede!

  6. #1306
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    Lang ists her das ich den gesehen habe. Ich war quasi noch ein Kind und dementsprechend entgingen mir damals viele der bemerkenswerten Dialoge und mehrdeutigen Zeichen. Jack, Keaton und selbst Basinger liefern eine absolut geniale Show ab und zu mind. die ersten beiden stellen die definitiven Versionen ihrer Charaktere da. Hinzu kommen Burtons Regie und die dazugehörenden fantastischen Designs und Settings. Ganz klar. Niemand wird es je besser machen.

    10/10


    Batman II

    Fiel Batman I schon erstaunlich düster und brutal aus, so setzt Burton hier noch einen drauf und gestaltet das ganze noch dunkler und irrer. Wieder sind die Darsteller vom aller feinsten und wieder bekommt Burtons Batman-Universum noch ein bisschen mehr Tiefe. Ist nur schwer zu sagen welcher Teil der bessere ist. Beide haben ihre Vorzüge und beide haben unterschiedliche Stile. Ich denke ich belasse es bei einem Gleichstand.
    10/10
    niemand wird es je besser machen als burton! òó allein diese roboterartigen bewegungen von batman (verkleidet und in normalform) sind großartig!
    Meine Rede!
    aber dann ist da kein gleichstand >< (den joker aus dem 3. teil fand ich toll |D)

    ich hab letztens persepolis gesehen und war ziemlich überzeugt davon. die politischen entwicklungen werden übersichtlich und hübsch aus kindersicht vermittelt, ohne ernsthaftigkeit zu missen, das leben und die persönlichkeit von marjan sind authentisch dargestellt und zwischendurch ist es sehr lustig und rührend/niedlich :> die animation ist toll, schön gezeichnet und atmosphärisch ist es durch z.b. farbgestaltung gut.

    10/10 würd ich sagen.

  7. #1307
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Lang ists her das ich den gesehen habe. Ich war quasi noch ein Kind und dementsprechend entgingen mir damals viele der bemerkenswerten Dialoge und mehrdeutigen Zeichen. Jack, Keaton und selbst Basinger liefern eine absolut geniale Show ab und zu mind. die ersten beiden stellen die definitiven Versionen ihrer Charaktere da. Hinzu kommen Burtons Regie und die dazugehörenden fantastischen Designs und Settings. Ganz klar. Niemand wird es je besser machen.

    10/10


    Batman II

    Fiel Batman I schon erstaunlich düster und brutal aus, so setzt Burton hier noch einen drauf und gestaltet das ganze noch dunkler und irrer. Wieder sind die Darsteller vom aller feinsten und wieder bekommt Burtons Batman-Universum noch ein bisschen mehr Tiefe. Ist nur schwer zu sagen welcher Teil der bessere ist. Beide haben ihre Vorzüge und beide haben unterschiedliche Stile. Ich denke ich belasse es bei einem Gleichstand.
    10/10
    niemand wird es je besser machen als burton! òó allein diese roboterartigen bewegungen von batman (verkleidet und in normalform) sind großartig!
    Meine Rede!
    aber dann ist da kein gleichstand >< (den joker aus dem 3. teil fand ich toll |D)
    Wieso nicht? Bei beiden Teilen sind die Bewegungen so. ><

    Ach und beim 3. Teil meinst du entweder Two-Face oder Riddler. :B

  8. #1308
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    es geht ums prinzip! hm. ich glaub, ich hab vergessen, in welchem teil jack nicholson diese lustigen jokerwitze macht. you know like mit dem stromschlaghandschütteln und so.

  9. #1309
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Hundstage

    Fantastischer Al Pacino in einem sauspannenden Drama, basierend auf einer irren und wahren Begebenheit. Bar aller Stereotypen und voller bemerkenswerter Momente. Die Synchronisation scheint für den Arsch gewesen zu sein daher werd ich mir die kürzlich erschienene DVD besorgen.

    9/10

  10. #1310
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Planet Terror-Review

    [align=center]Planet Terror EXTENDED AND UNRATED ~ Horror / Action ~ USA 2007


    Gereviewt wurde die US Special Edition aus dem Hause Dimension Films [ RC 1 ]

    Film: Das verheiratete Arzt-Pärchen William (Josh Brolin) und Dakota Block (Marley Shelton) erlebt bei ihrer Nachtschicht einen wahren Alptraum: Die Bürger ihrer Stadt fallen mit entstellten Brandwunden und verdächtig ausdruckslosem Blick bei ihnen ein. Unter den Verletzten befindet sich Go-Go-Tänzerin Cherry (Rose McGowan), deren Bein bei einem Überfall auf offener Straße abgerissen wurde. Ihr einstiger Lebensgefährte Wray (Freddy Rodriguez) hält ihr den Rücken frei, während die Seuche immer mehr Zombies gebiert.


    El Wray und seine Palomita

    Review: Ungeschönt: “Planet Terror” wird überbewertet. Gut, es gibt den ein oder anderen Schauspieler der nicht schlecht ist [ Freddy Rodriguez z.B. ], der Splatter ist relativ hoch, Körper werden auseinander gerissen, bißchen witzig ist er und ein paar gelungene Sprüche und Szenen gibt es auch. Aber ich frage mich: ist das alles? Nach dem Film wußte ich net ob ich lachen oder weinen soll. Kurz nochmal zu Freddy Rodriguez: der spielt El Wray sehr gut, cool kann man sagen, ebenso cool ist seine Stimme und seine Liebe zu seiner Palomita wird auch gut dargebracht. Der Film hat mich insgesamt aber enttäuscht [ erst recht nach all den positiven Stimmen im Vorfeld ]. Von Anfang bis Ende uninteressant, überhaupt nicht spannend, geschweigeden packend. Selbst der “Machete”-Trailer vor dem Film ist nicht so gut wie gedacht. Das Beste am Film sind noch die Bildfehler, das Flackern und Rauschen. “Planet Terror” kann man einmal anschauen, dann aber wieder vergessen, man verpaßt ( fast ) gar nichts - 105 Minuten vergeudete Zeit.

    Note: 4


    4/10[/align]

  11. #1311
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    [align=center]Der goldene Kompass




    INHALT:[/align]
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die zwölfjährige Lyra, die Nichte von Lord Asriel (Daniel Craig), einem Wissenschaftler. Ihre Welt liegt in einem Paralleluniversum, in dem die Seele des Menschen sich außerhalb des Körpers als Dæmon manifestiert, ein sprechendes Geistwesen in Tiergestalt, mit dem man ein Leben lang verbunden bleibt.

    Es ist Bestimmung, dass Lyra den Goldenen Kompass in die Hände bekommt, ein äußerst kompliziertes Instrument, das Antworten auf alle Fragen liefert und immer die Wahrheit anzeigen kann. Als dunkle Mächte gerade das verhindern wollen, Lyras Freund Roger spurlos verschwindet und das Mädchen sich auf den Weg macht, um ihn zu befreien, bietet die geheimnisvolle Mrs. Coulter (Nicole Kidman) ihre Hilfe an.

    Ein fantastisches Abenteuer beginnt, das Lyra über die Meere und durch den Himmel bis in die Wildnis des eisigen Nordens führt. Nicht nur die Rettung ihrer Welt, sondern ebenso die unserer eigenen hängt von Lyras Mission ab.


    [align=center]KRITIK:[/align]
    Nanu, wo ist denn das Finale abgeblieben?
    Dieser Gedanke kam mir als der Abspann begann.
    Anders als beim Buch, endet der Film nämlich einige Kapitel früher und lässt das Filmende zu sehr nach Happy End aussehen.
    Dabei waren besagte weggefallene Szenen doch im Trailer zu sehen gewesen! :wiry:

    Ein weiteres Manko des Filmes ist wieder mal die Kürze! Haben die Filmleute es denn nicht kapiert, daß diese drastischen Kürzungen dem epischen Fantasy-Plot nur schaden ( siehe ERAGON, siehe Harry Potter und der Orden des Phönix )?
    Auch hier wurde die Handlung auf 105 Minuten zusammengestaucht, sodaß Nichtkenner des Buches möglicherweise einige Schwierigkeiten haben, der Handlung logisch zu folgen. Die Lektüre schafft da Abhilfe!
    Na, zumindest sind ( bis auf das unterlassene dramatische Finale ) die wichtigsten Szenen des Buches ( vielleicht etwas abgehackt ) mit dringeblieben ... in dieser Beziehung ist "Der goldene Kompass" um Längen besser als der unsägliche ERAGON und der verkrüppelte fünfte Harry Potter!

    Und keine Angst: Die Geheimnisse um das Paralleluniversum und dem "Staub", hinter denen Lord Asriel her ist, sollten in den folgenden zwei Filmen geklärt werden ( falls sie denn überhaupt kommen natürlich ).

    Die Altersfreigabe "ab 12" ist durchaus berechtigt, wenn man bedenkt, daß hier viel "auf Leben und Tod" gekämpft wird ... und auch wenn kein Blut wie im Buch fliesst, ist der Eisbärenkampf dennoch nichts für die jüngeren Zuschauer, da er trotz allem sehr brutal ausfällt.


    [align=center]FAZIT: [/align]
    Alles in Allem ein durchaus gelungener Fantasy-Film für ältere Kinder, dem allerdings etwas mehr Zeit für die Entwicklung der Geschichte gut getan hätte.



    [align=center]
    7/10[/align]

  12. #1312
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    FF: Die Mächte in Dir-Review

    [align=center]OT: Final Fantasy: The Spirits Within / DT: Final Fantasy: Die Mächte in Dir
    ~ Fantasy / Sci-Fi ~ USA / Japan 2001



    Gereviewt wurde die deutsche Special Edition aus dem Hause Columbia Pictures [ RC 2 ]

    Film: Im Jahre 2065: eine verwüstete Erde, auf der nur wenige Lebensformen existieren können. Eine Invasion von Außerirdischen droht auch den letzten Rest der Menschheit und jegliches weitere Leben auszulöschen. Es gibt nur eine Hoffnung, das Schicksal aller zu retten und die Eroberer zu eliminieren: die Wissenschaftlerin Aki Ross. Mit Hilfe ihres Mentors Dr. Sid und der Kampftruppe “Deep Eyes” sucht sie nach den letzten Überresten der Schlüsselkomponenten, die die Erde vor dem Untergang bewahren könnten. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt – und gegen den militanten General Hein, der die einzig mögliche Chance darin sieht, eine riesige Space-Kanone auf die Feinde abzufeuern.


    Bild 1: Das ist die besagte und wundervolle "Streit-Szene" -- Bild 2: Wunderschöne, willensstarke Aki

    Review: 2001 hatte ich diesen Film schon im Kino gesehen und schon dazumal war meine Note bzw. Bewertung genau dieselbe wie heute. “Final Fantasy: The Spirits Within” ist ein Abenteuer im großen Stil, kommt düster daher und besitzt auch dementsprechende Gegner. Aber der Film hat noch mehr zu bieten als das - zum einen: Dr. Aki Ross - eine resolute Frau mit Herz und Verstand [ Schönheit nicht zu vergessen – zum verlieben schön ]. Zum anderen: gibt es zwischenmenschliches zu bewundern und das nahezu durchgehend, doch immer wohldosiert. Romantisch wird es, wenn Aki und Gray sich necken, fast streiten, er aber Körperkontakt hält, indem er ihre Schulter oder die Hände berührt. Dann, gegen Ende der Szene, sanft über Akis Wange streichelt – das ist einfühlsam, das ist fürs Herz. Mir gefällt das sehr und bringt mich auch oft zum schmunzeln. Die andere Pärchenbildung [ neben Aki & Gray ] heißt Neil & Jane. Diese beiden besorgen mit Ryan den Witz und unterhalten somit zusätzlich zu der bildgewaltigen Grafik [ sympathische Charaktere die man sofort ins Herz schließt ].

    “Final Fantasy: The Spirits Within” ist visuell aufregend [ Animationen der CGI-Schauspieler ] und mit einer unbeschreiblichen Detailliebe ausgestattet - z.B. Akis Haar fliegt oft luftig, locker und leicht umher oder die Mimiken, Gestiken und Augenaufnahmen – sind mehr als schön. Selbstverständlich wurden auch die Raumschiff,- Action,- und Explosionsszenen überaus eindrucksvoll in Szene gesetzt. Loben muß ich auch die Kameraarbeit, die oft mit den Charakteren mit geht, sich bewegt und mich somit näher ans Geschehen bringt. Zudem ist die Synchronisation eine Ohrenweide [ egal in welcher Sprache ] und trägt dazu bei das der Film so atmosphärisch rüberkommt. Der Film hat eine harmonische, angenehme Mischung [ Liebe, Action, Witz, Dramatik, ein klein wenig traurig ] und unterstützt durch den fantastischen Soundtrack: schlichtweg umwerfend. Hironobu Sakaguchi hat hier großartiges vollbracht, das auf DVD bzw. Blu-ray noch beeindruckender die Augen schmeichelt. “Final Fantasy: The Spirits Within” ist großes Gefühlskino, besitzt Herz und wurde mitreißend inszeniert.

    Note: 1+


    10/10[/align]

  13. #1313
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    FC Venus-Review

    [align=center]FC Venus ~ Komödie ~ Deutschland 2006


    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause EuroVideo [ RC 2 ]

    Film: Anna ( Nora Tschirner ) läßt sich von ihrem Freund Paul ( Christian Ulmen ) breitschlagen, gemeinsam von Berlin in sein Heimatkaff Imma zu ziehen. Was die notorische Fußballhasserin jedoch nicht weiß: In die Kanzlei seines besten Freundes Steffen ( Florian Lukas ) einzusteigen, ist nur ein Vorwand. In Wahrheit soll Paul dort mit seinen Kumpels den von ihm mitgegründeten Fußballverein Eintracht Imma 95 vor dem Abstieg retten.

    Recht bald wird Anna klar, das die Spielerfrauen bei ihren Fußball-Junkies nichts zu melden haben: Kunstrasen im Schlafzimmer, Effenberg-Bettwäsche und Wochenenden auf dem Fußballplatz..... Als sie den eigentlichen Grund des Umzugs erfährt, mobilisiert sie nach einem heftigen Frustgelage ihre Leidensgenossinnen zum Gegenangriff und fordert Paul und seine Freunde zum ultimativen Duell auf dem Fußballplatz heraus. Die Wette gilt: Frauen gegen Männer. Gewinnen die Frauen, ist Schluß mit Fußball – und Paul muß mit Anna zurück nach Berlin. Für immer. Gewinnen die Männer, wird nie mehr gemeckert. Dumm nur, das keine der Frauen je gegen einen Ball getreten hat.....


    Die Entscheidung steht kurz bevor

    Review: Wie oft habe ich diesen Film schon gesehen seit ich ihn mir kürzlich gekauft habe und das hat auch seinen Grund: ”FC Venus” ist Spitzenklasse. Der erste deutsche Film, der mich so richtig packt und nicht mehr losläßt, bis auch der letzte Satz in den Credits verschwunden ist. Herrlich fußballverliebt bzw. verrückt, voller Leidenschaft spielen Christian Ulmen, Florian Lukas und Co. ihre Rollen und das auch noch verdammt lustig. Apropo lustig - Später kommen dann noch die Frauen dazu [ angeführt von Nora Tschirner ], die trainierend, provozierend und gewinnend den Männern mächtig Paroli bieten. Hier stimmt einfach alles und das gefällt mir so sehr. Seien es die Kameraeinstellungen, dazugehörigen wunderbaren Musiken [ verstärken die Szenen und gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf, besonders im ”Entscheidungsspiel” gibt’s jede Menge auf die Ohren ], amüsanten Fußballszenen, Sprüche oder die tollen Schauspieler [ Florian Lukas hat mir mit seiner Performance noch am besten gefallen, Christian Ulmen als ”Knipser”, Nora Tschirner als ”Rächerin” und nicht zu vergessen Heinz Hoenig, der Trainer vom FC Venus ] - das ergibt: Emotionen, Gänsehaut und jede Menge Spaß. Für Fußballfans, Fußballhasser und alle anderen, die schöne Filme zu schätzen wissen. ”FC Venus” ist romantisch, urkomisch, stets unterhaltsam und packend bis zur letzten Sekunde -----> TRAILER

    Note: 1+


    10/10[/align]

  14. #1314
    Mitglied Avatar von Kayka
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    A Scanner Darkly

    Versteh nicht was einige Kritiker wollen. Das hier ist ein vielschichtiges SciFi-Drogen-Drama, das durchgängig spannend bleibt und durch Authentizität, Story und interessante Charaktere überzeugt. Hier steht Substanz deutlich über dem zugegebener Maßen spektakulären Style. Regt noch lange nachm Schauen zum Grübeln an.

    8/10

  15. #1315
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    Todeszug nach Yuma

    Ich glaub das ist so ziemlich der einzige Western den ich je im Kino gesehen habe und dann gleich so einen Kracher. Kannte von Mangold bisher nur Cop Land und Walk the Line und die haben mir schon prächtig gefallen, aber dieses wuchtige Teil hier toppt die beiden nochmal. Kaum eine Minute vergeht ohne Spannung und kaum findet man langatmige Stellen. Hier gibts keine Mätzchen und keine Spielereien, nur Charaktere mit Profil in Umgebungen mit Profil. Einfach blendend gespielt und blendend gefilmt.

    9/10

  16. #1316
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    End of Days-Review

    [align=center]OT: End of Days / DT: End of Days – Nacht ohne Morgen ~ Thriller ~ USA 1999


    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause Buena Vista [ RC 2 ]

    Film: 28. Dezember 1999 – noch drei Tage bis zur Jahrtausendwende. Diese letzten Tage sind der Anfang vom Ende der Welt. Oder doch nicht? Schwarzenegger is back und bekämpft in diesem mitreißenden Thriller die dunkelste Seite, die das Universum zu bieten hat: den Teufel selbst. Jericho Cane ( Arnold Schwarzenegger ) ist ein heruntergekommener Ex-Cop, der sich mit Security Jobs über Wasser hält. Ein Mann, der seit dem Tod von Frau und Kind nichts mehr vom Leben erwartet. Durch Zufall rettet er der attraktiven Christine ( Robin Tunney ) das Leben, die vor zwanzig Jahren aus einem einzigen Grund geboren wurde: um dem Satan als Braut den Antichristen zu gebähren. Es sind noch drei Tage bis zum Vollzug des Aktes. Und plötzlich befindet sich Cane in einem höllischen Kampf gegen die Zeit und gegen den Satan ( Gabriel Byrne ) selbst. Zerissen zwischen zynischer Selbstaufgabe und dem Glauben an das Gute, nimmt er den Kampf um das Wohl der Welt auf.


    Cooler gehts nimmer


    Was für ein Finale

    Review: Das ist jetzt mein dritter Schwarzenegger-Film innerhalb kürzester Zeit [ neben Conan the Barbarian, Commando ]. Diesesmal sind nicht seine Muskeln im Mittelpunkt, sondern die düstere Story und seine Figur, die er sehr gut und glaubwürdig darstellt. Actionreich zur Sache geht und bleibt es dennoch – eben ein Schwarzenegger. Doch, wie ich zugeben muß, spielt Gabriel Byrne in seiner Rolle [ als Satan, Teufel oder im Original: The Man ] alles an die Wand. Insbesondere seine vielen gelungenen und gut platzierten Sprüche [ inklusive der zugehörigen Mimiken ] die nicht nur erheitern, sondern ihn auch noch cool dastehen lassen. Er ist zudem sehr sexsüchtig und nimmt sich was er will – und er will alles [ Stichwort: Restaurant-Szene am Anfang des Films; Respekt ^_^ ]. Witzig kann er aber auch sein, genauso wie verärgert und böse. Besonders die Szenen in denen die beiden Stars aufeinander treffen – Schwarzenegger & Byrne – sind elektrisierend.

    Da gibt Byrne als Satan einen coolen, witzigen Satz nach dem anderen ab, dann noch sein Spiel, einfach super. Schwarzenegger spielt einfach gut mit, kann aber nicht ganz mithalten. “End of Days” besitzt aber auch einige Schreckmomente, wo einem fast das Herz stehen bleibt. Ebenfalls gibt es hektische, schnell geschnittene Szenen, die zu fesseln vermögen. Zu so einem atmosphärischen Thriller gehört auch eine entsprechende Musik. Die Musiken sind stimmig [ John Debney; unteranderem “Die Passion Christi” ] und passen schön in den Film. Zu erwähnen gibt es noch - der letzte Song in den Credits, da geht wirklich die Post ab mit: Guns N‘ Roses “Oh My God”. So muß ein Film beendet werden und nicht anders, so bleibt ein Film auch in Erinnerung – zumindest bei mir. Diese DVD war ein spontaner Spontankauf und es hat sich mehr als gelohnt. “End of Days” bietet dank großer Schauwerte gute Unterhaltung – von Anfang bis zum Ende.

    Note: 2


    9/10[/align]

  17. #1317
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Commando-Review

    [align=center]OT: Commando / DT: Phantom Kommando ~ Action ~ USA 1985


    Gereviewt wurde die US Director’s Cut-DVD aus dem Hause 20th Century Fox [ RC 1 ] [ Bild ]
    [/align]
    Film: John Matrix ( Arnold Schwarzenegger ) hatte eine Spezialeinheit der Marines geführt. Irgendwann, als die Zeiten friedlicher wurden, zog er sich in die Berge zurück, um sich ganz seiner kleinen Tochter ( Alyssa Milano ) widmen zu können. Brutale Killer tauchen auf, entführen die Tochter und zwingen Matrix, den Präsidenten einer südamerikanischen Bananenrepublik zu töten. Matrix geht zum Schein darauf ein, springt aber in letzter Sekunde aus dem Flugzeug, das ihn nach Val Verde bringen soll. Jetzt hat der wütende Vater 11 Stunden Zeit, bevor seine Flucht entdeckt wird. 11 Stunden, um die Tochter zu finden. 11 Stunden, um sich zu bewaffnen. Das ist mehr Zeit, als Matrix benötigt....

    [align=center]
    Vater und Tochter, endlich wieder vereint ^_^ [/align]
    Review: Als ich das Cover sah, dachte ich, das ich amerikanische Soldaten sehen würde, die im Dschungel wieder ihre Heldentaten zeigen müssen. Doch weit gefehlt. Vielmehr ist John Matrix [ Arnold Schwarzenegger ] diese [ Ein-Mann- ] Armee und will nur seine Tochter Jenny [ zuckersüß und noch so jung: Alyssa Milano ] zurück, dabei geht einiges zu Bruch oder wird in die Luft gejagt. John kidnappt zudem eine Frau namens Cindy [ Rae Dawn Chong ], die aber nach und nach dann doch bei seinem Plan mitmacht. Sie gefiel mir auch, ihr widerspenstiges, ihr schreien, wie auch ihre Kooperation. Was auch noch so ins Auge sticht sind die Muskeln von Arnold. Hier werden sie besonders ins rechte Licht gerückt, sogar Nahaufnahmen gibt es [ noch schöner und größer sind sie als bei ”Conan” ]. Ich muß ja zugeben, das ich auch draufschaue und zwar vor allem wenn die Action beginnt, er bei nacktem Oberkörper, etwas schweres in den Händen hält, dann werden die Muskeln größer und breiter. Das ist mit ein Highlight des Films – diese starke Präsenz. Er ist der Hauptdarsteller und das zeigt er überdeutlich. 90 Minuten Unterhaltung pur und das ohne irgendwelche Längen. So straight habe ich schon lange keinen Film mehr gesehen – überaus positiv. Zu der Action und den Darstellerleistungen muß ich net groß ausholen, beides war sehr überzeugend. Ebenso wie das Vater-Tochter-Verhältnis, das sehr schön anzuschauen war [ bei Jennys bzw. Alyssas Lachen erstrahlt der Raum in dem sie sich gerade befindet ]. Die Musik, allen voran das ”Commando”-Theme ist wirklich gut und paßt zu dieser Zeit der 80er, wie zu ”Commando” und zu Arnold. Auf der DVD ist die Kino- und Director’s Cut-Fassung mit drauf. Hier wird ein anderer Satz [ von Jenny ] oder etwas mehr gesprochen [ von John oder Cindy ], als in der Kinofassung oder bei bestimmten Gewaltszenen minimal länger draufgehalten und gezeigt. Soviel Unterschied ist da net. ”Commando” lege ich jedem ans Herz - spannend, explosiv, herzlich und immer ein Schwarzenegger.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

  18. #1318
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Hostel 2-Review

    [align=center]Hostel – UNRATED Director’s Cut – Part II ~ Thriller ~ USA 2007


    Gereviewt wurde die US DVD aus dem Hause Sony Pictures [ RC 1 ]
    [/align]
    Film: Die drei amerikanischen Kunststudentinnen Beth, Whitney und Lorna verbringen ein Semster in Italien. Während eines Wochenendes fahren sie in die Slowakei und landen in einem Hostel, aus dem es kein Zurück mehr gibt: osteuropäische Menschenhändler verschleppen Ausländer und verkaufen sie an Mitglieder der Oberschicht, damit diese ihre Opfer zu Tode foltern können...

    [align=center]
    Todd und Stuart - das ungleiche Paar[/align]
    [align=center]
    Die "Hunterin" und das Opfer[/align]
    Review: Gleich nach “Hostel – Director’s Cut” mußte ich mir auch den Nachfolger geben. Wenn schon, denn schon. In diesem Film geht es 3 Mädchen [ Beth, Whitney, Lorna ] an den Kragen. Ansonsten bleibt alles beim alten, allen voran der Anfang: Party, kleinere Schwierigkeiten, werden von einer “Elite Hunterin” abgeschleppt. Dann ging der Film in eine etwas andere Richtung, denn dieses Mal werden explizit die Machenschaften der Organisation gezeigt. Von der Auktion, den wilden Geboten, bis zu der Ankunft der zukünftigen Mörder und natürlich wie sie die Waffen aussuchen, sich vorbereiten und anschließend zur Tat schreiten. Alles ist viel nobler, dadurch hat der Film eine etwas andere Atmosphäre.

    Die drei Hauptdarstellerinnen haben mich überzeugt, auch gefiel mir das alle sehr unterschiedliche Charaktereigenschaften besitzen. Als Gegenpart gab es natürlich die Folterer und Mörder, die für solch eine Tat 60.000 Dollar und mehr gezahlt haben, in den Personen Todd und Stuart. Todd ist ein kleiner Draufgänger [ groß gewachsen, durchtrainierter Körper ], nichts kann ihn schocken, wie es scheint. Dagegen ist Stuart ein Weichei [ kleiner, wirkt schwächlicher ], der von seiner Frau unterdrückt wird. Also wird er von Todd mitgeschleppt, damit er endlich ein Mann wird. Auch die beiden unterschiedlichen Männer gefielen mir. Sowohl deren Unterschiedlichkeit, wie auch die Gespräche und Todds Aufmunterung ununterbrochen. Es wurde immer hin und her geschnitten – die Mädchen, dann die Männer.

    Irgendwann im Film dachte ich mir, das Todd kurz vor seinem “Highlight” den Schwanz einziehen würde, selbst wenn er mir von seiner Art her imponierte. War er doch so heiß darauf. Bei Stuart dachte ich genau das Gegenteil. So wars dann auch [ mehr wird nicht verraten ]. Gegen Schluß wird’s dann wieder ähnlich dem 1. Teil. Ein Ausbruchversuch, der auch gelingt, wenn auch auf andere Art und Weise. Natürlich gibt es zuguterletzt auch wieder Rache.

    Etwas muß ich noch zu Beth [ gespielt von Lauren German ], Leaderin der Mädchen und brave, ruhigere mit viel Kohle, und Stuart [ gespielt von Roger Bart ] loswerden. Diese beiden machen eine Wandlung durch gegen Ende des Films und die ist grandios, wenn ich das so sagen darf. Beth ist in der Folterkammer verängstigt, weint, fleht um ihr Leben, schreit. Dann machts klick und plötzlich nicht mehr. Wirkt net mal komisch oder unangebracht [ sie kam mir während des ganzen Films wie Milla Jovovich vor ]. Bei Stuart ist es auch rausgebrochen, sein Zorn über die Frau. Kam alles super rüber.

    Gewalt, Blut und das abtrennen bzw.- auftrennen von Körperteilen sind in etwa auf gleichen Level wie schon in “Hostel”. Weder mehr noch weniger, würde ich sagen. Dafür gab es viel weniger nackte Frauen, was schade war, denn gerade das war mit das Highlight für mich im Vorgänger. Was nicht heißen soll, das es nicht mehr erotisch war. Allerdings gibt es für die weiblichen Zuschauer jetzt mehr [ wird auch net verraten ]. Die Geschichte wurde weitergeführt und es wurde mehr von der Organisation gezeigt und wie sie tickt. Welcher Teil nun besser ist kann ich net sagen, beide wirken auf ihre eigene Weise. Das war’s. 95 Minuten gute und spannende Unterhaltung.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

  19. #1319
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Bram Stoker's Dracula

    Erlesene Bilder, hervorragende Charaktere, Horror, Blut, Sex, Oldman, Hopkins. Ein Meisterwerk mit einem Dracula wie man ihn noch nie gesehen hat. Hat all meine Erwartungen übertroffen.

    9/10

  20. #1320
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    Buffy-Musical-Review

    [align=center]OT: Buffy The Vampire Slayer - Once More, With Feeling
    DT: Buffy im Bann der Dämonen - Noch einmal mit Gefühl
    ~ Musical ~ USA 2001



    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause 20th Century Fox [ RC 2 ]

    Film: Die Vampirjäger von Sunnydale begeben sich in die Welt des Musicals – eine ganz besondere Episode mit dem Hit “Walk Through The Fire”, in der die Darsteller ihr Gesangs- und Tanztalent eindrucksvoll unter Beweis stellen: Bei ihrem Besuch auf dem Friedhof verspürt Buffy plötzlich den Drang zu singen. Eine übernatürliche Kraft spielt ihr und ihren Freunden einen Streich, denn plötzlich fangen alle an zu singen und zu tanzen. Bald ist ganz Sunnydale im Musical-Fieber.....


    Anya [ links ] und Tara [ rechts ] unterstützen Buffy, als sie “Something to sing about” zum besten gibt.


    UPN Werbung

    Review: Ich liebe “Buffy”. Soll aber nicht heißen, das ich voreingenommen war oder mir automatisch auch dieses Musical zugesagt hat, so war ich dazumal bei der Erstausstrahlung dementprechend gespannt [ die Werbung hat ihr übriges getan um das Feuer anzufachen ], wie es sein wird. Und es war toll, alles selbst gesungen !! und getanzt und dennoch eine fast normale Episode, in dem die Story spannend weitergesponnen wird. UNVERGESSLICH. Will heißen: Dramatik der düsteren 6. Staffel, Action, Witz, Traurigkeit, Liebe und Herz. Hab dann die Wiederholung in der Nacht noch mal angeschaut und war noch begeisterter als vorher. Gekauft wurde danach diese DVD, natürlich auch die Soundtrack-CD.

    Begeistert bin ich auch heute noch, denn genau jetzt läuft im Hintergrund “Noch einmal mit Gefühl” während ich diese Review schreibe. Diese eine Folge ist rundum gelungen und absolut GENIAL. KULT. EMOTIONAL. Die Songs gehen durchs Ohr mitten ins Hirn und bleiben dort für immer haften. Immer wieder erwischt man sich selbst dabei wie man die Songs singt, die einem so gefallen haben. KRAFTVOLL. Alle Lieder sind toll [ haben was besonderes an sich ], dennoch habe ich meine Favoriten:

    Spike [ cool, cooler am coolsten ]: “Rest in peace”, Giles Song [ geht unter die Haut ]: “Standing”, [ Geheimtip, erst recht ungekürzt ] "The parking ticket", Tara mit Giles [ wunderschön ]: "Under your spell/Standing - reprise" und natürlich Buffys Song am Schluß [ gefühlvoll und traurig ]: “Something to sing about” hauen rein, als ob es kein Morgen gäbe. INTENSIV. Zudem kommt noch, das man diese ganzen Songs immer und immer wieder hören kann ohne das sie jemals langweilig werden. Das habe ich noch nicht erlebt. Auch erfuhr der Fan warum Buffy in den Folgen zuvor so “komisch” war, seit sie wieder von den Toten auferstanden ist. Das ergab dann noch eine zusätzliche emotionale Komponente, die mir jedesmal die Tränen kommen lassen. PACKEND.

    Etwas länger ist die Episode [ 50 Minuten ] und hat, was ich net vergessen darf, auch einen Dämon als Gegner [ wegen ihm singen und tanzen die Leute in Sunnydale ]. Ein Dämon, der sehr sympathisch ist, der zwar nicht mit sich reden läßt [ “Ich mache die Regeln nicht” ], mit dem man aber reden kann [ “Ich liebe gute Auftritte” -- “Jetzt lächelt mal alle, ihr habt über den Bösen gesiegt” ]. “Sweet” heißt er und gefiel mir auf anhieb. Sein Gesang, sein Tanz, wie auch sein Auftreten, ach, einfach alles. Somit kann ich sagen, das diese Folge ohne Zweifel, eine der besten Buffy-Episoden ist, die es gibt – eine spezielle noch dazu. “Once More, With Feeling” greift nach mein Herz und bewegt mich zutiefst BERÜHREND. Was diese Folge für mich bedeutet, kann ich kaum in Worte fassen. Ich liebe “Buffy”.

    Note: 1+


    10/10[/align]

  21. #1321
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    Eastern Promises

    Cronenberg liefert einen unbequemen und intelligenten Thriller über die Russische Mafia ab in dem alle Akteure nahtlos überzeugen. Über die berüchtigten Gewaltszenen wurde zwar schon überall geredet, aber diese dann auf der großen Leinwand zu sehen, ist dann doch schon etwas anderes. Bis auf die (jetzt schon) legendäre Sauna-Szene und Vincent Cassels wirklich geniale Einlagen bleibt nach dem Film aber leider nicht mehr viel in Erinnerung, was daran liegen mag das das ganze vielleicht etwas zu kühl geraten ist, Realismus hin oder her.

    8/10

  22. #1322
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    Persepolis.

    Absolut überzeugend.
    Eine klare Distanzierung gegenüber der Politik.
    Es ist klar dass es sich um eine subjektive Sicht handelt.
    Das gucken macht einfach spaß und man bekommt objektive Informationen.
    Nicht zu überdramatisiert oder verkitscht.
    Toller Zeichenstil und toller Gegensatz zur eigentlich ernsten Geschichte.
    Den Comic kenne ich nicht aber ich denke eine gelungene Umsetzung.

    10/10

  23. #1323
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    RE3: Extinction-Review

    [align=center] Resident Evil: Extinction ~ Action / Horror ~ Deutschland / USA 2007


    Gereviewt wurde die thailändische DVD aus dem Hause EVS Entertainment [ RC 3 ] [ Bilder ]
    [/align]
    Film: Seit fast 99 % der Erdbevölkerung mit dem todbringenden Virus infiziert sind und als blutdurstige Untote ihr Unwesen treiben, stehen die Überlebenschancen denkbar schlecht. Für Alice ( Milla Jovovich ) und ihre Mitstreiter Carlos ( Oded Fehr ), L.J. ( Mike Epps ) und Claire ( Ali Larter ) besteht nur die Hoffung, das im fernen Alaska gelegene Arcadia zu erreichen. Die Umbrella-Corporation und ihr teuflischer Dr. Isaacs ( Iain Glen ) haben Alice hundertfach als Kampfmaschine klonen lassen - nach einer Mutation kann niemand sie mehr aufhalten.

    [align=center]
    Einer der wenigen coolen Szenen[/align]
    Review: Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. “Extinction” ist, wenn man die beiden anderen Teile nicht kennt, gar nicht mal schlecht, man kann sogar sagen: gut. Allerdings gibt es “Resident Evil” und “Apocalypse”, deshalb kann ich hier kein Auge zudrücken. Wie kann man einen Film so abstürzen lassen, wenn er noch ganz oben stand und noch alles vor sich hatte [ siehe mit Apocalypse ]? Da gibt es zum Beispiel neue Gesichter, wie Claire Redfield, Albert Wesker und die White Queen [ um nur die wichtigsten zu nennen ]. Claire oder soll ich sagen Ali Larter, ist nicht schlecht, allerdings kann sie auch net viel ausrichten wenn das Drehbuch nicht mehr hergibt. Sie blieb hinter den Erwartungen zurück, blass und unscheinbar.

    Albert Wesker [ Name ], hatte ich mir ganz anders vorgestellt: jünger, mehr Haar, blonderes Haar, bessere Sonnenbrille, sogar dünner und mehr von ihm im ganzen Film. Er hockte nur da und gab Befehle. Das hätte der echte nicht gemacht, denn dieser hatte die Devise – “Die Action selbst in die Hand nehmen”. Vielleicht passiert das ja im 4. Teil [ hörte sich am Ende des Films so an, als hätte er das vor ]. Cool fand ich, das man teils den ersten Teil mit einbezog [ siehe Anfang des Films: Stichwort: Dusche ], insbesondere das eine “White Queen” erschien. Zuerst dachte ich ja, das dies meine Red Queen aus Teil 1 wäre, nur ohne das rot, allerdings war das die Schwester von ihr: White Queen. Auch ihr Akzent, wie das von meiner Red Queen, ist zum niederknien schön.

    Ein etwas anderes cool – als Dr. Isaacs die Abschaltung von Alice forderte und eine zeitlang auch hinbekam, doch Alice schaltete sich selbst wieder ein und dann die panische Angst und die Flucht. Echt gelungen. Iain Glen [ Dr. Isaacs ] ist superb. Er gefiel mir als Schauspieler schon in Tomb Raider, dann eben in “Apocalypse”. Seine Augen, seine Mimiken, seine Sprache – einfach toll und intensiv. Wenn ich schon beim guten bin, muß ich auch erwähnen das ich an manchen Szenen an die Spiele erinnert wurde. Stark war’s als Dr. Isaacs sich in der Verzweiflung die Alice-Proben selbst spritzte. Als er dann mutierte und die Kamera rückwärts durch die sterilen, dunklen Gänge fuhr inklusive der Schreie der Männer, mußte ich an Dr. William Birkin [ Resident Evil 2 ] denken.

    Auch er spritzte sich das Virus [ im Spiel heißt es G-Virus ] nachdem er verzweifelt war und Rache schwor. Er sah ähnlich aus, wie der mutierte Dr. Isaacs. Er sollte den Tyrant darstellen, bekannt aus dem Spiel Resident Evil 1. Es starben viele bekannte: L.J. und vorallem Carlos. Für mich ist er mein Chris Redfield, denn Carlos mochte ich im Spiel noch nie. “Extinction” hinterließ Fragen: Warum war der Film nicht mehr so witzig? Warum mußte Carlos sterben? Dann der Western-Style [ gepaart mit Endzeitstimmung ], was soll das? und die wichtigste Frage schlechthin: Wo war Jill und Angie? Wobei ich sagen muß – das Ende ist der Hammer [ Stichwort: Tokyo-Szene ]. Zuerst auf den Straßen Tokyos, dann darunter, wo Wesker mit seinen Beratern diskutieren und Alice als Hologramm sich einloggt. Sie ihnen quasi droht.

    Dann wird gezeigt was für eine Armee sie anführen wird [ im vierten Teil ? ]: lauter süße Schwestern, die alle ausschauen wie sie. Ich hätte auch gern so viele ^_^. Vom Gesamtgefühl her war ich nicht beeindruckt und befürchte, das mit “Extinction” das Grab geschaufelt wurde. Das Ende zeigte aber wiederrum gutes und positives, was zukünftig auf uns alle zukommen könnte. Ich kann aber net nur auf das Ende schielen, aus diesem Grund gebe ich hiermit nur eine “vorsichtige Empfehlung”. Andauernd hatte ich so ein komisches Gefühl, schon vor dem Film, es hat sich leider bestätigt. Fazit: Geht so.

    [align=center] Note: 3


    6/10[/align]

  24. #1324
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    Star Wars Episode 4-Review

    [align=center]Star Wars Episode IV – A New Hope ~ Sci-Fi / Abenteuer ~ USA 1977/1997


    Gereviewt wurde die japanische Limited Edition aus dem Hause 20th Century Fox [ RC 2 ] [ Bilder ]

    Film: Seit der Vernichtung der Jedi-Ritter steht die Galaxie unter der grausamen Herrschaft des Imperiums. Nur eine kleine Gruppe von Rebellen widersetzt sich der dunklen Macht. Sie werden angeführt von der schönen Prinzessin Leia ( Carrie Fisher ). Den Rebellen gelingt es, geheime Baupläne von dem Todesstern zu entwenden. Dieser ist eine riesige tödliche Waffe. Bevor Prinzessin Leia vom Imperium gefangen genommen wird, kann sie die Pläne im Droiden R2-D2 ( Kenny Baker ) verstecken und diesen auf einen verlassenen Planeten abstürzen lassen. Durch Zufall gelangen die Pläne ausgerechnet in die Hände des Farmerjungen Luke Skywalker ( Mark Hamill ). Doch Darth Vader ( David Prowse ), dunkler Kriegsführer des Imperiums, wartet nicht. Er will die Pläne um jeden Preis zurück bekommen. Auf der Jagd nach dem Droiden töten Soldaten Lukes Onkel und Tante. Der junge Mann schließt sich nun dem ehemaligen Kämpfer Obi-Wan Kenobi ( Sir Alec Guinness ) an. Zusammen mit ihm, den abenteuerischen Händlern Han Solo ( Harrison Ford ), Chewbacca ( Peter Mayhew ) und den Droiden R2-D2 sowie C-3PO ( Anthony Daniels ) bekämpft er das Imperium. Doch die Zeit wird langsam knapp......


    Darth Vader hat ( wie immer ) alles im Griff

    Review: Wer kennt diese Episode nicht?! Es ist schon Jahre her als ich Episode 4 zum letzten Mal sah und wollte meine Erinnerung ein wenig nachhelfen bzw. auffrischen. Ich war ein wenig erleichtert das mir ”A New Hope” immer noch gefällt. Kein Film den ich andauernd schauen könnte, aber unterhaltsam ist und bleibt er. Allerdings habe ich zum allerersten Mal die Originalsprache gehört [ die ganzen 125 Minuten ], was etwas ungewöhnlich war, nichtsdestotrotz sich gut anhörte. Vor allem James Earl Jones mit seiner prägnanten Stimme gibt Darth Vader den entscheidenden Schliff, neben seiner schwarzen ”Rüstung” und seiner schwarzen Seele [ verkörpert von David Prowse ]. Zum ganzen gehören natürlich noch die Effekte und CG die klasse aussehen, eine unvergessene Musik, die man nie wieder vergißt [ John Williams ] und natürlich die tollen Schauspieler. Sympathieträger unter den Darstellern [ damals wie heute ] - Harrison Ford als Han Solo und Carrie Fisher als Prinzessin Leia. Erst recht wenn sie sich streiten, da konnte man schon damals sehen das da was zwischen den beiden läuft.

    Man weiß noch nicht wer der Held ist – Luke oder Han. Eher scheint es Han zu sein, als der kindlich wirkende Luke. Auch bekommt jeder seinen Auftritt um zu zeigen was er oder sie kann und doch brauchen auch diese die Hilfe anderer, es wird gegenseitig ausgeholfen, immer. Nicht zu vergessen der Allerbeste: Darth Vader. Seine deutsche Stimme bevorzuge ich dennoch, wenn ich ehrlich bin. Er sieht nicht nur zum fürchten aus, sondern bewegt sich sehr Stolz und aufrecht, auch seine Gestik ist gefürchtet und weiß somit zu gefallen. ”A New Hope” hat auch alles was man für einen guten Film braucht: Einführung in Film und in bestimmte Charaktere, Spannung, Action / Kämpfe, Humor, Sticheleien zwischen Han und Leia oder auch genannt: Vorzeichen der Liebe. Auch gab es jetzt nichts was mich störte. Kult ist ein Wort, das oft strapaziert wird, doch hier trifft es den Nagel auf den Kopf. Englisch wie japanisch [ japanische Synchro sehr gut ] ein Hörgenuß. Alles vermischt ergibt zwar kein Meisterwerk, doch alles in allem Beste Unterhaltung.

    Note: 2


    8/10[/align]

  25. #1325
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    Tom - Yum - Goong-Review

    [align=center]OT: Tom – Yum – Goong / DT: Revenge of the Warrior – Tom Yum Goong
    ~ Martial Arts / Action ~ Thailand 2005



    Gereviewt wurde die koreanische Special Edition aus dem Hause KD Media [ RC 3 ] [ Bild ]
    [/align]
    Film: Als die beiden Elefanten von Kahms Familie von einer Mafiaorganisation aus Thailand nach Australien verschleppt werden, macht dieser sich auf nach Sydney um sie zu suchen. Dort angekommen muss er feststellen, dass er einem skrupellosen Feinschmeckerring auf die Schliche gekommen ist. Diese machen selbst vor bedrohten Arten nicht halt und auch die Polizei scheint ihre Finger im Spiel zu haben...

    [align=center]
    In Bewegung sieht dieser Tritt noch geiler und heftiger aus[/align]
    Review: Hart. Was Tony Jaa hier abliefert ist einfach unglaublich. Das ist Kampf- und Handwerkskunst pur. Doch bevor es mit der Action los geht, braucht man einen guten Grund: Entführung seiner Elefanten. Die Liebe zu den Elefanten, mit denen er aufgewachsen ist und die zur Familie gehören, wird am Anfang schön erzählt. Für ein Actionfilm vielleicht ein wenig zu lang, doch dies ist wichtig wegen dem Verständnis [ zwei Elefanten verursachen soviel Trubel? ] und der Emotion [ Familie ]. Khams Standard-Fragen im Film sind: ”Wo sind meine Elefanten”? Oder ”Wo ist Johnny” [ der Bösewicht, der die beiden Elefanten entführt hat ]? Egal wo er ist, schreit er es laut heraus, da mußte ich desöfteren schmunzeln. Eine oft wacklige Kameraführung [ Steadycam ] und lange Einstellungen bringen einen mitten rein ins Geschehen, machen das gezeigte realer und glaubwürdiger. Als Beispiel: Kham dringt in ein Gebäude ein und legt los, während die Kamera ihn minutenlang ständig begleitet. In nur einer einzigen Einstellung wird sich von Stockwerk zu Stockwerk gekämpft, akrobatisch locker hin und her gesprungen und unzählige Schurken beiseite geschafft.

    Seine Sprungkraft ist einfach unfassbar und man muß sie gesehen haben um sie zu glauben. Am Besten gefällt mir eine Spezialität von ihm: wenn er in der Luft fliegt und mit dem Knie mit voller Wucht gegen den Kopf des Gegners kracht, dann bleibt kein Auge trocken und ich nicht ruhig auf meinem Stuhl sitzen. Auch kommt er schon mal beiden Knien angerauscht, gegen zwei Gegner gleichzeitig. Nicht nur für die Gegner schmerzhaft, sondern auch schmerzhaft dies zu sehen. Einfach nur geil. Auch der Kampf gegen den überheblichen Capoeira-Kämpfer ist super, denn nicht nur Kham teilt kräftig aus bzw. zeigt was er drauf hat, auch seine Gegner tun das wenn sie können. Die Knochen krachen und brechen am Ende des Films im Sekundentakt, das sieht man nicht nur, das hört man auch. Wobei ich sagen muß, das ich gern noch mehr Härte und Gewalt gehabt hätte, aber man kann nicht alles haben. Bin ich auch schon beim Thema ”gekürzt” bzw. ”geschnitten”. Die Korea-DVD ist ungeschnitten und mit 110 Minuten um ca. 20 Minuten länger als die deutsche [ siehe hier: http://www.schnittberichte.com/schni...ht.php?ID=3482 ]. ”Tom Yum Goong” war gut, hab mir aber ein bißchen mehr erhofft. Martial Arts- und Actionfans kommen an diesem Film definitiv nicht vorbei.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

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