Rezension von: Christel Scheja

Im dritten Band von GATE wird es richtig magisch, denn die Geschichte verlässt den irdischen Schauplatz und taucht ganz in die Fantasywelt hinter dem Portal ein. Nun werden auch noch die restlichen offenen Fragen beantwortet und die passenden Informationen gegeben, die den Showdown spannend machen. Nun versteht man auch, warum die Helden nicht all zu sehr ausgearbeitet worden sind - denn wieder sind es die Nebenfiguren, die ihnen in Punkto Drama die Schau stehlen.
Alles in allem überwiegt nun der magische Anteil der Geschichte - die heiligen Tiere tauchen wieder auf, um ihre Aufgabe zu erfüllen und der große Gegenspieler taucht in Persona auf.
Wieder wissen neben der abwechslungsreichen Geschichte vor allem die aufwendigen und schönen Zeichnungen zu gefallen, da sie in den actionreicheren Szenen fließend und dynamisch wirken, dann aber auch wieder so detailreich sind, dass man wichtige Andeutungen in ihnen entdecken kann. Sie vertiefen die magische Atmosphäre und runden die Geschichte ab.
Allein das Ende stellt nicht ganz zufrieden, da es recht offen bleibt und nicht wirklich klärt, was geschehen soll, um den Kreis zu schließen. Auch die Bonusgeschichte Shuri kann dieses Manko leider nicht ausgleichen.

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