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Thema: Ni Gulland - Vorbereitung

  1. #1
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Ni Gulland - Vorbereitung

    Ihr habt es ja so gewollt.

    Ich habe überlegt, ob euch eher Sci-Fi oder Fantasy ansprechen würde. Auch war ich kurz geneigt, was altes wieder aufzubereiten, doch denke ich, was tot ist, soll tot bleiben (es sei denn, ihr besteht da drauf *hust*)

    Ich habe mich dann für Fantasy entschieden, da ich die Erfahrung hier gemacht habe, dass Sci-Fi irgendwie nicht gut läuft. Dachte noch an Post-apokalyptisches Etwas, aber denke, Fantasy ist da für die meisten am ehesten machbar. Zudem tue ich mich glaub ich mal am einfachsten damit *grübel*

    Daher mal hier mein Vorschlag an die werten Damen und Herren:

    Eine Frage an Dich:

    Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?
    Willst du endlich ein freies Leben leben?
    Viele Abenteuer bestehen und Ruhm und Ehre ernten?
    Deine Tapferkeit und Talente vergolden?

    Dann bist du bei uns richtig!

    Die „Kompany Ni Gulland“ ist auf der Suche nach Leuten wie du einer bist.
    Melde dich in unserem Kontor am Hafen, und erfahre mehr über Ni Gulland und deine Chancen, ein neuer Bürger dieses Landes zu werden!


    Mit solchen Aushängen warb die Kompany Ni Gulland seit Monaten um Siedler und Abenteuer. Die Alten Reiche hatten gemeinsam die Kompany nach der Entdeckung Ni Gullands gegründet, um eine Erforschung und Erschließung dieser neuen Länder zu fördern. Seit nunmehr 5 Jahren legten in den größeren Häfen der bekannten Welt Schiffe ab, um Güter und Siedler in dieses neue Land zu verschiffen. Die Reise selbst galt als gefährlich, wurde doch der Rote Nebel durchquert, jenes unheimliche Band, welches bisher Ni Gulland von der bekannten Welt zu trennen vermochte. Zahlreiche Schiffe kamen nie in Gullgaard, der Hauptsiedlung an, und so manches ging auch auf der Rückfahrt verloren. Dennoch lockte dieses wilde fremde Land. Auch der paar Silberlinge wegen, die ein jeder Freiwillige von der Kompany erhalten sollte.

    Vor drei Wochen jedoch verschwanden diese Aushänge, überall in den Städten. Die Alten Reiche verhingen eine Informationsblockade und ein jeder der in Ni Gulland gewesen war, wurde inhaftiert. Sämtliche Routen werden seitdem durch die Marine der Alten Reiche patrouilliert und Schiffe gekapert, welche dennoch den Weg gen Ni Gulland suchen.

    Was war geschehen? Wieso dieser Sinneswandel?

    Kein Normalsterblicher wusste eine Antwort, und doch, das Schiff „Haglotta“ könnte die Antwort noch ausmachen, denn dieses Schiff war das Letzte, welches vor dem Verbot aufgebrochen war. Es hatte vor zwei Tagen den Roten Nebel passiert und der Kapitän rechnete damit, binnen der nächsten zwei Tage das neue Land am Horizont ausmachen zu können.

    Und ihr seid an Bord dieses Schiffes.
    Warum? Das liegt an euch. Es kann euer Geheimnis sein, oder ihr tragt eure Ziele zur Schau. Ihr seid Flüchtlinge, Gefangene, Abenteurer, Forscher oder einfache Soldaten? Siedler, die mit Mann und Maus aufgebrochen sind, um ein freies neues Leben zu finden? Oder ein Teil der Schiffsmannschaft, gar der Kapitän?

    Es liegt an euch. Doch eines ist für euch alle gewiss: Keiner von euch erahnt, was ihn erwartet. Ja, die Berichte und Versprechungen klingen verheißungsvoll. Und doch wisst ihr nichts von dem Sinneswandel in den Alten Reichen, geschweige denn von dem, was dies verursacht hat.

    Werdet ihr die Antwort erfahren und werdet ihr sie auch verkraften können? Schafft ihr es, eure Ziele in die Tat umzusetzen, oder zieht euch etwas oder jemand einen Strich durch die Rechnung?
    Ich lade euch ein, die Überfahrt zu wagen, und gemeinsam mit mir all dies in Erfahrung zu bringen.


    Hinweis:
    Das Ganze ist in einer fiktiven Welt angesiedelt, und ja, es gibt die üblichen und unüblichen Verdächtigen. Daher, wählt, was euch beliebt. Ich setze nur drei Beschränkungen:

    Zum einen gibt es keine Magie im herkömmlichen Sinne. Es gibt Artefakte, Steine um genau zu sein, die über magische Kraft verfügen. Nicht jeder vermag diese Kraft zu aktivieren. Bei Interesse bitte mich kontaktieren.

    Zum zweiten denkt ein wenig an die Archetypen: Zum Beispiel sind Zwerge bekannt dafür, fanatische Seebären zu sein… äh.. genau das eben nicht. Also bitte genau begründen, warum dein Zwerg an Bord ist.

    Zum dritten ist die „Haglotta“ kein Elfenschiff, daher bitte, bitte nicht alle nun Elfen, am besten noch Dunkelelfen sein wollen *seufz*

    Sonst steht euch alles frei, bei Fragen PN’t mich an
    --

    Sollte euch das nicht ansprechen, oder sonst etwas sein, bitte hier rummaulen oder mich anPN'n Immerhin reagiere ich auf eure Wünsche, nicht umgekehrt.

    Gruß

    Syllix
    Geändert von Syllix (23.12.2009 um 18:06 Uhr) Grund: *murmel*

  2. #2
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Hier mal ein Beispiel, welche Infos über euren Charakter für mich und die anderen hilfreich wären:

    Name: Lugas Tovatt

    Alter: 29 Jahre alt

    Rasse: Mensch

    Aussehen: Lugas ist mit 1,75 m von durchschnittlicher Größe und hat eine schlanke Statur. Er hat blaue Augen und braunes kurz gehaltenes Haar. Am Kinn hat er einen Bartansatz und seine Haut ist von der Sonne gebräunt.

    Besonders auffallend ist die Farbe schwarz, welche in seiner Kleidung sehr dominant ist. Sowohl seine Manteljacke, als auch die Stiefel und Handschuhe sind aus schwarzem Leder gefertigt und die von einem Gürtel umschlossene Lederhose aus grauschwarzem Material. Sein graues Hemd und die graue Stoffweste weisen wie alle anderen Kleidungsstücke leichte Gebrauchsspuren auf. Insgesamt zeugt das Äußere von einem Menschen, der zuletzt viel auf Reisen war.

    Profession: Bei Lugas handelt es sich um einen gelernten Bogenmacher. Er erlernte diese Kunst von seinem Vater, wie dieser es von dessen Vater erlernt hatte.

    Ausrüstung: Es verwundert daher kaum, dass Lugas einen Bogen mit sich trägt. Dieser ist durch seine Beschaffenheit recht augenfällig. Der Bogen besteht aus dem seltenen Hadesholz, welches durch seine pechschwarze Faserung und Stabilität besticht. Zudem gilt das Holz als sehr schwer zu bearbeiten. In dem dazu gehörigen Köcher hat Lugas zwei Dutzend Pfeile, welche aus dem gleichen Holz geschaffen sind, was sie schneller und härter macht.

    Daneben hat Lugas in einer grauen Umhängetasche einige typischen Reisutensilien bei sich, wie einen Wasserschlauch, einen kleinen Beutel mit Silberlingen und anderen Münzen und ein Buch, welches wohl mit einem Tagebuch zu vergleichen scheint. Daneben hat er ein handgroßes aus einfachem Holz geschnitztes Kästchen in der Tasche. Der Inhalt des Kästchens ist ein daumengroßer Feuerstein. Auch finden sich einige hilfreiche Utensilien zum Herstellen von Pfeilen in der Tasche, wie ein Schnitzermesser, Faden und ein Büschel schwarzer Federn.

    Am Gürtel hat Lugas zuletzt einen Kampfdolch mit Scheide. Falls mal die Distanz für den Bogen zu knapp ausfallen sollte.

    Talente: Aufgrund seiner Profession ist Lugas ein ausgezeichneter Bogenschütze. Er vermag auch in stressigen Situationen den Fokus und die Konzentration zum Zielen und Treffen aufrecht zu erhalten. Durch seine Wanderschaft hat Lugas einige Kenntnisse anderer Kulturen und Rassen, so dass er in der Regel sich zu Verhalten weiß.

    Er ist ein passabler Reiter und Schwimmer, ist jedoch im Bereich der Wissenschaft eher unbedarft. Auch versteht es Lugas, sich mit anderen zu arrangieren und aufgrund seiner guten Beobachtungsgabe sein Gegenüber gut einzuschätzen.

    Auch hat Lugas schon Erfahrungen mit den Magischen Steinen gemacht, wodurch er auf der einen Seite einen gesunden Respekt vor diesen Dingen hat, dennoch einen kleinen Feuerstein sein Eigen nennt.

    Charakterisierung: Lugas ist eigentlich ein freundlicher Geselle, der recht umgänglich und offen Fremden gegenüber erscheint. Zwar redet er nicht gerne über sich, doch bei ihm vertrauten Personen ist er auch mitteilsam.

    Als hilfsbereiter und im Grunde guter Mensch ist ihm die Unterstützung Schwacher keine Last und tatenloses Zusehen eher ein Groll. Vor allem Regeln und Hierarchien stellen Lugas gerne auf die Probe, da er beides nicht gerne sieht und sich gerne dagegen auflehnt, eine Einstellung, welche er erst in den letzten Jahren entwickelt hat.

    Aufgrund seiner Erfahrung mit den Magischen Steinen hegt er gewisse Skepsis gegenüber zu großer Anwendung ihrer Macht.

    Hintergrund: Als Sohn eines bekannten, aber eher am unteren Rand des Bürgertums lebenden Bogenmachers hat Lugas früh gelernt, sich mit einer Situation abzufinden und das Beste daraus zu machen. Diese Genügsamkeit teilte er ausnahmsweise nicht mit seinem besten Freund Lefix. Beide kannten sich schon seit frühester Kindheit und wuchsen Haus an Haus auf.

    Der Vater legte viel Wert darauf, dass Lugas die Handwerkkunst des Bogenmachers erlernen musste, und mit Vollendung der Ausbildung sollte der junge Knabe die Arbeit in der Werkstatt mit durchführen. Eigentlich wäre Lugas noch heute in dieser Werkstatt. Sicherlich hätte er die fesche Nilas geheiratet und eine Familie mit ihr gegründet.
    Doch Lefix war weit weniger Bodenständig und ein Freigeist. So schaffte er es immer wieder, Lugas aufzuwiegeln und zu neuen Taten zu drängen. Lugas selbst gab der Freundschaft wegen oft nach und wollte Lefix auch nicht im Stich lassen. Und so brach er im Alter von 20 Jahren gemeinsam mit Lefix zur Wanderung auf. Beide wollten für ein Jahr die Heimatstadt verlassen und die Weiten des Reiches erkunden. Auf ihrer Reise trafen sie auch einen alten Mann und dessen junger Tochter. Lefix, der neben seinem Freigeist auch eine große Portion Unbekümmertheit inne hatte, ließ sich von ihnen einen angeblich Magischen Stein aufschwatzen. Dieser Stein kam die Freunde teuer zu stehen, denn entgegen Lugas‘ Erwartungen war es in der Tat ein Feuerstein. Zumindest erfuhr Lugas dies durch einen tragischen Unfall.

    Als die beiden in einer Schenke Halt machten, hatte Lefix immer noch nicht aufgegeben, die geheimen Kräfte des Magischen Steines zu aktivieren. Eher beiläufig hoffte Lugas, dass der Stein endlich etwas bewirken möge, damit sein Freund ihn zur Ruhe kommen lassen würde. Dass er durch diesen Wunsch keine zwei Stunden später fassungslos vor der brennenden Schenke stehen würde, seinen verletzten Freund neben sich im Staub sitzend, konnte Lugas nicht erahnen. Auch Lugas hatte leichte Brandwunden an Händen und Armen.
    Erst Tage später hatte er sich von den Wunden einigermaßen erholen können. Lefix hatte genug von dem Magischen Steinen und überließ Lugas den Feuerstein, der irgendwie falsch funktionierte.

    Im Verlauf der weiteren Reise erkannte Lugas, dass er nun neugierig geworden war, und seinerseits nun den Umgang mit diesem Feuerstein erlernen wollte. Bei einem Steinmeister stellte Lugas fest, dass er nur beschränkten Zugriff auf die Macht des Feuersteines haben würde. Mehr als nur ein paar Funken zum sprühen zu bringen war ihm nicht möglich.

    Lefix hörte später von Ni Gulland, und überredete Lugas, mit ihm dort ein neues Leben zu beginnen. Durch die Reise, den Feuerstein und den Erlebnissen schein auch Lugas die Heimat zu klein. Und so machten sich die beiden auf nach Ni Gulland.

    Motivation der Reise: Lugas erhofft sich eine Chance, in Ni Gulland einen Neustart zu schaffen.
    ----
    So, dient nur als Beispiel. Ihr müsste das bei weitem nicht so ausführlich machen, dürft es aber dennoch

    Noch schöne Festtage.

    Syllix
    Geändert von Syllix (01.01.2010 um 18:33 Uhr)

  3. #3
    Mitglied Avatar von Syllix
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    *räusper* darf ich aus dem Schweigen schließen, dass dieser Vorschlag nicht so dolle war? Zumindest liegt der Verdacht nahe, wurde das hier doch weit über 100 Mal gelesen *grübel*

    Ich hab da ne Alternative, falls überhaupt gewünscht...

    In diesem Sinne... Guten Rutsch ins neue Jahr

  4. #4
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Wer am 24.12. ein RPG eröffnet, darf sich nicht wundern, wenn erstmal niemand Zeit hat zu reagieren.


    Frohes Neues übrigens. Ich les mir das hier durch, sobald ich aus Stockholm zurück bin.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Frohes Neues Jahrzehnt

    Ja ja, immer nur druff uff em *heul*

    wollte ja nur mal fragen, ob es nur Leser gibt oder auch Interessenten

    btw.: Ich habe in der Zwischenzeit auf jeden Fall, sollte das hier nicht so passen/ gefallen, eine Alternative erarbeitet. (Und ja, ich feier kein Weihnachten oder sowas, war sogar arbeiten *grins* Daher hatte ich etwas Zeit)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Hi das ganze klingt ganz interessant, das mit der Steinmagie klingt ein wenig nach der Fanatsy Reihe Dämonendämmrung und Schattenelf von R.A. Salvatore.

    Kommt das hin?

  7. #7
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Zitat Zitat von Shane_Gooseman Beitrag anzeigen
    Hi das ganze klingt ganz interessant, das mit der Steinmagie klingt ein wenig nach der Fanatsy Reihe Dämonendämmrung und Schattenelf von R.A. Salvatore.

    Kommt das hin?
    N'abend,

    öh... weiß nicht, kenne ich beides nicht *hust* sollte ich?

    Wie funktioniert das denn da?

    Gruß

    Syllix

  8. #8
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Da ist das so das jeder Stein (dort Elel- und Halbedelsteine) seine bestimmten magischen Eigenschafften hat. Rubine können bei richtiger Anwendung Flammenerzeugen, Diamanten Licht und Wärme, Hämatite können heilen, dafür sorgen das der eigene Geist den Körper verlässt und kann auch andere Körper übernehmen, Malachit läst den Körper schweben, mit Bernstein kann man über Wasserlaufen oder unterwasser atmen, Graphit erzeugt Blitze , Tigerauge kann Glidmaßen in Tigertazen verwandeln etc. es gibt etwa 50 verschiedene magische Steinarten.
    dort kann auch nicht jeder diese Steinmagie wecken so prppagiert es die Kirche mit einwenig übung kann aber jeder mit starken Geist die Steinmagie wecken, für die meisterschaft muss man allerdings geboren sein.
    Es gibt da auch die möglichkeit die Steine in Artefakte und Waffen einzulassen so das man z.B. ein "Flammenschwert" erschaffen kann oder einen Heilring etc..

  9. #9
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Zitat Zitat von Shane_Gooseman Beitrag anzeigen
    Da ist das so das jeder Stein (dort Elel- und Halbedelsteine) seine bestimmten magischen Eigenschafften hat. Rubine können bei richtiger Anwendung Flammenerzeugen, Diamanten Licht und Wärme, Hämatite können heilen, dafür sorgen das der eigene Geist den Körper verlässt und kann auch andere Körper übernehmen, Malachit läst den Körper schweben, mit Bernstein kann man über Wasserlaufen oder unterwasser atmen, Graphit erzeugt Blitze , Tigerauge kann Glidmaßen in Tigertazen verwandeln etc. es gibt etwa 50 verschiedene magische Steinarten.
    dort kann auch nicht jeder diese Steinmagie wecken so prppagiert es die Kirche mit einwenig übung kann aber jeder mit starken Geist die Steinmagie wecken, für die meisterschaft muss man allerdings geboren sein.
    Es gibt da auch die möglichkeit die Steine in Artefakte und Waffen einzulassen so das man z.B. ein "Flammenschwert" erschaffen kann oder einen Heilring etc..
    Hm, verstehe. Naja, ich hab mir das ähnlich vorgestellt, wobei es nicht so viele Steine gibt und auch nicht jeder diese Nutzen kann.

    Bei Wunsch werde ich dies etwas ausführlicher darlegen

    Syllix

  10. #10
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Währe schön noch was darüber zuhören. und vielleicht noch über die Religionen die es da geben soll.

    Ich hätte mir sowas wie nen Kampfmönch vorgestellt.

    Shane

  11. #11
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Okay, dann mal etwas mehr über die Magischen Steine:

    Insgesamt unterscheidet man acht Magische Steine. Jede dieser Steinarten wird mit einem „Element“ verknüpft und der Umfang der magischen Möglichkeiten variiert je nach Größe und Reinheit. Auch die Erfahrung und die Begabung beeinflusst letztlich, welche Möglichkeiten ein Anwender hat.

    1. Die Roten Steine – Feuer
    Die Roten Steine verfügen über die Kraft der Energie. Sie vermögen je nach Grad das einfache Erwärmen des Steines, Glühen, Funkensprühen, kleine Flammen bis hin zu großen Flammenstrahlen und Blitzen alle möglichen Erscheinungsformen der Energie. Sie gelten als recht häufig.
    2. Die Blauen Steine – Wasser
    Ähnlich den Roten Steinen greifen die Blauen Steine auf die Macht des Flusses zu. Dabei vermögen sie Feuchtigkeit zu erzeugen, sei es ein Tropfen oder ein Strahl. Sie vermögen jedoch auch den Entzug der Feuchtigkeit und der Manipulation von Flüssigkeiten (Aus Salzwasser werde Süßwasser)Ähnlich den Weißen, Grünen und Braunen Steinen sind die Blauen Steine regional konzentriert verbreitet. Die Blauen finden sich vor allem an den Küstenstreifen.
    3. Die Weißen Steine – Eis
    Das Element Eis ist nur ein Hinweis, denn die Weißen Steine vermögen die Temperatur zu verändern. Sei es in die eisigste Kälte oder die trockenste Hitze. Der Grad und der Umfang dieser Manipulation reichen von dem Stein selber bis zu einem Radius von einigen Metern. Die Weißen Steine sind vor allem in der Südsenke, ein Gebiet riesiger Ebenen und breiter Ströme im Süden des Alten Kontinents zu finden.
    4. Die Grünen Steine – Wind
    Ähnlich dem Blauen Stein vermag ein Grüner Stein sein Element zu verwandeln. Er kann somit ein laues Lüftchen erzeugen, einen Sturm oder eine Windstille verursachen. Und er vermag es Luft freizusetzen, oder diese in seiner Umgebung zu verändern.
    Im vom rauem Westwind gepeinigten Nordosten finden sich viele der Grünen Steine.
    5. Die Braunen Steine – Erde
    Auch der Braune Stein kann die Umwelt verändern. Sand wird zu hartem Stein und dürrer Boden zu fruchtbarem Acker. Neben der Verwandlung besteht die Möglichkeit, Erdwälle und -löcher zu erzeugen. Wie zu erwarten finden sich die Braunen Steine in den Bergen, besonders in den Dunklen Köpfen, welche die Südsenke im Norden begrenzen.
    6. Die Schwarzen Steine – Tod
    Nein, die schwarzen Steine vernichten nichts. Sie sind die dunklen Steine, welche sich mit nicht natürlichen Materialien verbinden, wie Eisen, Stahl und andere Erze. Auch vermag der schwarze Stein, Energien zu schwächen und zu mildern, ja zu kontrollieren. Er wird daher gerne zur Kanalisierung der ersten fünf Steine genutzt. Die Schwarzen Steine sind selten und nicht natürlich zu finden. Sie entstehen erst durch menschliches Handeln. Wie man schwarze Steine erschafft, dieses Wissen ist mit der Zeit leider verloren gegangen, so dass es schwer ist, neue hiervon zu finden.
    7. Die Violetten Steine – Emotionen
    Die Emotionen sind das Herz der Lebewesen. Und so sind die Violetten Steine in der Lage, eines jeden Herz zu berühren. Sei es durch die Gedankenkraft wie Telepathie oder Telekinese oder durch Gefühle, welche in einem anderen geweckt werden. Dies reicht von der Verliebtheit bis hin zum blanken Hass. Ebenfalls selten sind Violette Steine. Ihr Ursprung ist unbekannt und so finden sie sich in allen Ländern eher zufällig.
    8. Die Goldenen Steine – Leben
    Der wohl seltenste weil machtvollste Stein. Die Goldenen Steine vermögen über die Macht des Lebens, sprich sie können es geben und auch nehmen. Sie sind sehr selten und sehr schwer zu beherrschen. Wer über einen verfügt und ihn anwenden kann, kann sehr mächtig und einflussreich sein. Seit Jahrzehnten wurden Goldene Steine nicht mehr gesehen oder genutzt.

    Es halten sich Legenden, wonach es noch einen neunten Stein geben soll: Den Diamantstein. Er soll, so die Legende, die Fähigkeiten der anderen Steine in sich vereinen. Ob es solch einen Stein wirklich gibt, ist unbekannt.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Und hier die vier Religionen, welche am Bekanntesten und Verbreitesten sind:

    In den Alten Reichen herrschen vielen Glaubensrichtungen. Am Verbreitesten ist der Glaub an das Götterpaar: Eenk und Uunk, die Bruder und Schwester sein sollen und gemeinsam die Welt und alles auf ihr erschaffen haben. Beide stehen jeweils für die Gegensätze, sei es Gut(Eenk) und Böse (Uunk), Leben und Tod, Tag und Nacht, Frau und Mann. Uunk wird dabei nicht unbedingt als schlecht angesehen, da nur durch Uunk Eenk so positiv strahlen kann. Beide Götter haben unzählige Klöster, Tempel und Anhänger. Sie stehen dabei weniger in Konkurrenz als mehr in Harmonie und Symbiose: Der eine braucht den anderen und umgekehrt. Daher sind Konflikte zwischen Anhängern der beiden Götter selten, wenn nicht sogar unerwünscht.

    Neben den Glauben an das Götterpaar gibt es in einigen Regionen, so auch unter den Elfen den Glauben an die Belebtheit der Natur, auch Schamanismus genannt. Hierbei gibt es oft Priester oder Vermittler, welche zwischen den Geistern der Natur und den Menschen/ Elfen vermitteln. Sie sind sehr einflussreich und den neuen Veränderungen sehr ablehnend gesinnt. Dieser Glaube ist daher eher auf dem Rückzug und viele Anhänger hoffen auf ein Scheitern des Neuen Gottes.

    Der Neue Gott Xox ist ein monotheistischer Gott. Das heißt, die Menschen beten nur diesen einen Gott an, der alles erschaffen und alles richten wird. Die Anhänger sind recht fanatisch und drängen stark in die etablierten Zirkel und Glaubensgemeinden der anderen Religionen. Auch berufen sich die Anhänger auf ihren Gott Xox, wenn sie zu den Waffen greifen. Die Tempel und Priester sind am wachsen.

    Der Alte Glaube ist nur noch vereinzelt anzutreffen. Früher, im Alten Glauben wurde eine ganze Götterfamilie angebetet. Die Gania, so der Name der Götter, waren streng und straften ihre Feinde oft hart. Seit Generationen befindet sich der Alte Glaube im Rückzug, da vor allem das Götterpaar eine deutlich friedlichere Einstellung zwischen Götter und Gläubige versprach. Viele alte Klöster gelten als Hort des Alten Glaubens, aber auch als Bewahrer des Alten Wissens. Dennoch machen die anderen Religionen vor diesen Klöstern nicht mehr halt, und ein Disput und gar ein Krieg zwischen Klöstern ist nicht mehr selten.

    Bei Fragen einfach nur her damit

    Syllix
    Geändert von Syllix (06.01.2010 um 19:10 Uhr)

  13. #13
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Soeben durchgelesen. Ich melde hiermit Interesse, Chara sollte in den nächsten Tagen kommen.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Ich werde auch mal einen Chara entwickeln

  15. #15
    Mitglied Avatar von Schiller
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    So, ihr könnt sagen, was ihr wollt. Ich schick die Woche auch noch nen Chara
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    *hüpf*

    Das heist: Ich will auch

  17. #17
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Welcome

    Nun denn, willkommen euch Vieren.

    Offensichtlich muss erst ein Fuchs sich äußern, bevor der Rest sich zu Worte meldet (Shane mal ausgenommen )

    Ich werde weiter geduldig warten.

    Bei Fragen wie immer: Nur her damit

    Syllix

  18. #18
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Hmm..langer her, das ich hier bei einem Fantasy mitgemacht habe. Gut, ich bin dabei.

    Mal sehen was mir so einfällt.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Syllix
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    *hust*

  20. #20
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Ich muss mich entschuldigen, dass ich noch nicht dazu gekommen bin, einen Charakter zu erstellen. Ich befinde mich momentan wieder in der Klausurvorbereitung, und habe daher meinen eigenen RPGs bei der Zeiteinteilung den Vorzug gegeben, aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen dazu komme!

  21. #21
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen. Muss gerade die ICD-10 (Kapitel V) auswendig lernen (ist aber nur eins von 10 Teilgebieten). Warum? Keine Ahnung!

    Der frustrierte Schiller
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    meiner is immerhin schon halb fertig, bin aber wirklich nicht dazu gekommen. aber jetzt im Urlaub sollte ich das schaffen.

    Sorry Shane

  23. #23
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Da die Herren der Schöpfung sich noch etwas zieren lege ich mal vor. Mit dem Master abgesprochen und hier alles was ihr wissen dürft :

    Name: Lucani Zhadra

    Alter: 18

    Rasse: Mensch

    Aussehen:
    Größe: 1,58m
    Augen: Ein helles Grau, im Inneren einen Stich ins Hellgrüne.
    Haare: Lucani hat kupferrote Haare, die leicht gelockt sind, aber in einer Vielzahl kleiner Zöpfchen und Dreads ineinander verknotet und von den Schläfen ab nach hinten fixiert sind, mit Perlen, Federn, Ringen, kleinen Steinchen und Glöckchen verziert.
    Haut: Ihre Hautfarbe ist dunkler als gewöhnlich und geht in ein helles Braun hinein.
    Verzierungen: Lucani hat eine Vielzahl von tiefbraunen fast nach Henna aussehenden Tätowierungen, die aus Runen und Schriftzeichen bestehen und für ein ungeübtes Auge mehr wie verschnörkeltes Tribal aussehen. Sie sind auf der Stirn, im Nacken die Wirbelsäule hinab, auf den Handrücken etwas auf den Unterarm auslaufend, an den Aussenseiten der Knie und um die Fußfesseln. An einigen Stellen befinden sich auch Metallringe durch die Haut gestochen, jedoch noch nicht viele.
    Kleidung: Beim Oberteil handelt es sich um ein geschnürtes Top aus Leder das kombiniert wird mit einem langen Schurz aus Schlangenleder um die Hüfte, wobei beides noch zusätzlich mit Ketten und Schnüren zusammengehalten wird. Ihre Kleidung ist sehr freizügig, gibt aber nichts Preis. Sie trägt nur im Extremfall Schuhe und besitzt noch einen Mantel der aus diversen Tierfellen zusammen genäht ist.
    Um den Hals trägt sie mehr als ein Amulett, wie auch um die Handgelenke aus Glücksteinen.

    Profession: Lucani's Berufung ist weitreichend, als erwählte Schamanin hat sie viele Pflichten und Berufungen, allgemeinhin wohl aber die der Heilung

    Anhängsel: Eine abgerichtete grüne Mamba mit Namen Sheyla, die meistens um ihren Arm und den Nacken gewickelt ist

    Ausrüstung: Stab, verziert mit Ketten, Federn, Fell, Ringen und bemalt mit Runen; Umhängetasche mit allerlei Kräutern, Wurzeln, Essenzen, Salben, Schale und Mörser, Messer, Talismane, Runensäckchen, Knochenorakel, Tarotkarten, Edelsteinen (diverse „normale“ + Goldener Stein), Fäden, Seil, Stoff/Fellfetzen, Proviant und Trinken

    Talente:
    - Heilerin, von Körper, Geist und Seele
    ...ne Schamanin halt, ne? ^^

    Charakterisierung: Auch wenn Lucani doch schon früh in ihre zukünftige Aufgabe hineinerzogen wurde, so merkt man manchmal doch noch, dass sie im Grunde sehr kindlich geblieben ist. Trotz aller gesehenen und erlebten Grausamkeiten fällt sie nie vorschnell ein Urteil über eine Person, nicht an Aussehen oder erstem Auftreten und ermöglich so jedem seinen Eindruck zu hinterlassen. Sie gibt sich erhaben und selbstbewusst, was sie aber nicht wirklich ist, stattdessen wandelt sich diese harte Schale oftmals in ein Abbild von Arroganz für den Beobachter. Lucani neigt zu extremem Verhalten, das ihr schadet, sei es zuviel Drogen um die Gefühle zu betäuben oder Unvorsichtigkeit in der Wildnis. Nach aussen hin zeigt sie keine Gefühle, versteckt sich davor selbst in Schweigen. Auch wenn sie wichtig ist und stets von Leuten umringt, ist sie im Kern ihres Daseins wohl einfach nur allein.

    Hintergrund:
    Fragt sie.

    Motivation der Reise:
    Ihr Volk zu retten

  24. #24
    Mitglied Avatar von Syllix
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    jubel!

    So, da waren es nur noch drei

  25. #25
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Name: Tarek, Sohn Korbens

    Alter: 31

    Rasse: Mensch (wenngleich gemunkelt wird, dass sich unter seinen Vorfahren Oger befinden)

    Aussehen:
    Größe: 2,07m
    Statur: massiv, breitschultrig
    Haare: tiefschwarz, milimeterkurz
    Augen: schlammgrün
    Haut: gebräunt, von Sonne und Witterung gezeichnet

    Kleidung: vor allem zweckdienlich, meist Tuniken und/ oder Lederwesten, Lederstiefel, Armriemen, eine Felljacke für die kalte Jahreszeit (seine Lederrüstung trägt er normalerweise nicht, wenn die Umstände es nicht gerade erfordern)

    Sonstige Merkmale: herbe Gesichtszüge, breite Brauen, starker Kiefer, häufig unrasiert, eine breite Narbe auf der linken Wange, stählerner Ohrring im linken Ohr

    Profession: Schiffsmaat und Buchhalter, ursprünglich gelernter Schmied

    Ausrüstung:
    Katzbalger
    Eisenbeschlagene Hartlederrüstung
    Grüner Stein
    Flachmann
    Seil
    Persönliche Habseligkeiten

    Talente:
    enorme Körperkraft und Widerstandsfähigkeit
    natürliche Autorität
    kaufmännische Kenntnisse, vor allem in der Buchhaltung
    seemännische Kenntnisse
    grundlegende Kenntnisse im Schmiedehandwerk

    Charakterisierung:
    Tarek ist ein schroffer, derber Mensch und durch seine jahrelange Position als erster Maat befehlsgewohnt, oftmals stur und nur selten Widerspruch duldend. Allein seine eindrucksvolle Statur verleiht ihm eine Ausstrahlung, die bei vielen Unbehagen auslöst. Im Grunde seiner Herzens ist er aber ein guter, aufrichtiger und loyaler Mensch. Wer seine Freundschaft hat, kann sich seiner Treue und Zuverlässigkeit gewiss sein. Er bedient im Grunde den Archetyp des Raubeins mit harter Schale und weichem Kern. Zur Überraschung vieler weiß Tarek sich allerdings auch, aufgrund seiner Vergangenheit und dem Kontakt zu gehobenem Bürgertum und Adel, in höheren Kreisen gemäß der Etikette zu bewegen.

    Hintergrund:
    Tareks Vater Korben war ein bekannter Gold- und Eisenschmied in der Stadt, der es aufgrund seiner hohen Kunstfertigkeit zu Bekanntheit gebracht hatte. Seine Mutter verstarb, als Tarek gerade einmal anderthalb Jahre alt war, so dass er an sie keine Erinnerungen mehr hat.
    Von seinem Vater, von dem das Gerücht ging, er sei der Nachfahre eines Halbogers, hat er die Größe und die mächtige Statur geerbt, so dass Tarek von den körperlichen Gegegebenheiten geradezu prädestiniert für das Schmiedehandwerk war, in welchem er ab seiner frühen Jugend auch ausgebildet wurde. Obwohl es ihm nicht an Begabung mangelte, so entwickelte er dennoch nie eine wirkliche Neigung zu dieser Kunst, was sein Vater mit Bedauern sah aber akzeptierte.
    Durch die Stellung seines Vaters verkehrten sie beide auch mit den Oberen der Gesellschaft – wer etwas auf sich hielt ließ seine Schmiedearbeiten von Korben bewerkstelligen, was dieser sich auch gut bezahlen ließ. So ergab es sich, dass Tarek bald eine enge Freundschaft mit Thamil schloss, dem Sohn eines der wohlhabendsten Kaufmänner der Stadt. Über diese Freundschaft lernte Tarek viel über den Handel und die Wirtschaft und konnte seinem Vater schon bald das Buchhalten abnehmen, was für diesen stets lästig gewesen war.
    Die Freundschaft zu Thamil, der bei vielen den Ruf eines Taugenichts, der auf Kosten seines Vaters lebte, hatte, festigte sich im Laufe der Jahre, oft zogen sie an den Wochenenden um die Häuser und stellten den Mädchen nach oder trieben den verschiedensten Unsinn.

    Schließlich sollte sich Tareks Leben entscheidend ändern. Zu dieser Zeit hatte Thamil bereits seit einigen Wochen erfolglos um ein Mädchen geworben, die Tochter eines Adligen, der mit seinem Vater Handel trieb. Sie hatte sich allerdings als so widerspenstig wie schön erwiesen und Thamils Avancen allesamt zurückgewiesen. Schließlich aber hatte sie den Hinweis gegeben, im Kloster des alten Glaubens, just außerhalb der Stadtmauern, werde ein wunderschöner Edelstein verwahrt, der ihr so sehr gefalle, dass sie demjenigen, der ihr diesen brachte, ihr Herz schenken werde. Thamil war also Feuer und Flamme ihr diesen Dienst zu erweisen und bat Tarek um seine Hilfe. Auch wenn es dem Schmiedssohn nicht behagte, so ließ er sich dennoch aus Loyalität zu Thamil darauf ein. Es gelang ihnen tatsächlich in das Kloster einzudringen und den Stein an sich zu nehmen, doch ehe sie sich ungesehen davon machen konnten, wurden sie von einem der Mönche entdeckt und dieser schlug Alarm, so dass sie kurz darauf die Stadtwache auf ihren Fersen hatten. Auf ihrer Flucht schlug Thamil eine falsche Richtung ein und sie landeten beide in einer Sackgasse, wo ein junger Soldat sie stellte. Thamil glaubte, einen einzelnen Mann zu zweit leicht überwältigen zu können, doch Tarek scheute sich, einen Wachmann anzugreifen. Zu sehr entsetzte ihn bereits, in welch eine Situation sie geraten waren und am liebsten hätte er sich einfach gestellt – vielleicht wären sie glimpflich davongekommen, hätten sie den Stein einfach zurückgegeben. Doch bei dem Gerangel, das entstand, als Thamil den Soldaten zu überwältigen versuchte, zog dieser sein Schwert und verletzte – wenngleich nicht aus Absicht und zu seinem eigenen Entsetzen – den Kaufmannssohn tödlich. Als er seinen Freund fallen sah, überkam ein ungekannter Zorn Tarek und er griff nach einer alten, doch noch recht stabilen Holzlatte, welche in der Gasse lag und ließ sie auf den Wachmann herabfahren. Das Geräusch splitternden Holzes vermischte sich mit dem Krachen des Schädelknochens und wie eine leblose Puppe fiel der Wachmann zu Boden. Kaltes Entsetzen ergriff Tarek, als er erkannte, was er getan hatte. Er wusste: er musste fort, andernfalls würde er für diese Tat gehängt und sein Vater würde der Schande wegen ruiniert sein. Ohne selbst recht zu wissen weshalb, nahm er den Stein, die Wurzel dieses Übels, in das er geraten war, an sich, und machte sich davon.

    Noch in derselben Nacht heuerte er im Hafen auf dem erstbesten Schiff an, das am nächsten Morgen auslaufen würde. So wurde er Mitglied der Haglotta und ist es nun seit zwölf Jahren. Rasch fiel seine Tüchtigkeit auf und als der Kapitän, welcher selbst nicht allzugut auf Zahlen zu sprechen war, mitbekam, dass Tarek sich aufs Buchhalten verstand, wurde ihm diese Aufgabe zuteil. Auch die Handelsaktivitäten des Schiffes fielen im in den folgenden Jahren zunehmend zu.
    Den Stein holte er erst nach langer Zeit wieder hervor, in einer Mischung aus Abscheu vor dem was geschehen war, aber auch Neugier. Er hatte auf den Seereisen oftmals gehört, dass es magische Steine gab, welche Magie zu wirken vermochten und die Beschreibung dieser Steine passte nur zu genau auf das Kleinod, welches seinen Freund und einen Wachmann einst das Leben gekostet hatte. Tatsächlich stellte er fest, dass der Stein den Wind zu beeinflussen vermochte und auch wenn er die Furcht und das Unbehagen bis heute nicht ganz abgelegt hat, so hat er ihn doch bisher das ein oder andere Mal eingesetzt, wenn die Haglotta in zu schwere Seenot geraten war.
    Über die Jahre hinweg brachte er es zum ersten Maat der Haglotta und mit dem Kapitän und den meisten festen Mannschaftsmitgliedern schloss er gute Freundschaft.

    Ein jedes Mal allerdings, wenn die Haglotta im Hafen seiner alten Heimat anlegt, bittet er sich für die Dauer des Aufenthalts aus freigestellt zu werden, wirft sich einen Kapuzenmantel über und begibt sich zu jenem Kloster, in das er einst mit Thamil eingebrochen war, um dort Asyl für seine Arbeitskraft zu erbitten.
    Als die Mannschaft zum letzten Mal anlegte und er sich ins Kloster begab, trat einer der Mönche auf ihn zu und er erkannte, dass er der war, der sie einst bei ihrem Einbruch entdeckt hatte. Er wies ihn daraufhin, dass sein Vater sehr krank sei, somit enthüllend, dass er all die Jahre sehr wohl gewusst hatte, wer dort um Asyl bat. Tarek beeilte sich, seinen Vater aufzusuchen und als der Alte, der bereits das Bett nicht mehr verlassen konnte, seinen Sohn nach all den Jahren wiedersah, da verlangte er keine Entschuldigung oder Sühne, sondern war nur glücklich, ihn noch einmal wiederzusehen und umarmen zu können. Noch in der gleichen Nacht verstarb er und hinterließ Tarek seinen Besitz. Da dieser nicht vorhatte, sein Leben als Seemann aufzugeben, beschloss er, eine Schuld zu begleichen. Mit etwas Mühe gelang es ihm herauszufinden, welche Familie der Soldat, den er einst getötet hatte, angehört hatte und veranlasste, dass den Hinterbliebenen, wenngleich es so viele Jahre her war, der Besitz seines Vaters überschrieben wurde. Er selbst stach wieder mit der Haglotta in See und hat seither nicht mehr in seiner Heimatstadt angelegt.


    Motivation der Reise: Mannschaftsmitglied auf der Haglotta


    Geändert von Foxx (13.02.2010 um 14:26 Uhr)

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