Du meinst, im Gegensatz zur regulären Ausgabe?
Okay, war ja nur'n Späßchen... ;)
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Doch, natürlich im Gegensatz zur regulären Ausgabe. Sammlerwert weil Seltenheitswert usw. - nicht so, dass die mal im Preiskatalog stehen würden irgendwann...
Im Ernst: ist schon sehr ärgerlich, wenn Fehldrucke bzw. Exemplare beschädigt beim Kunden ankommen, klar. Aber es ist kein Weltuntergang und kann doch behoben / umgetauscht werden, zumal bei einer Neuheit. Tief durchatmen, Mund abputzen und weitermachen. :)
Ich werfe in diesem Zusammenhang noch mal den Begriff Folienverschweißung in die Runde.
Meist treten die Macken schon beim Versand zum Händler auf. Der Umtausch hilft dann auch nicht weiter, weil die nachbestellten Bände ja wieder auf die gleiche Weise verpackt und versendet werden.
Es reicht schon, wenn man die Sachen im Vertrieb gut verpackt. Eingeschweißte SC produzieren Müll, sehen oft aus wie 'ne Skater Half Tube (sogar wenn sie von Finix sind ;)), und dann geht der "Z 0 plus untouched²" - Madness los, dass Leute keine uneingschweißten Exemplare kaufen, selbst wenn diese keine Mängel haben...
Btw schön, dass sich der Thread hier auf gewohnte Weise entwickelt. ;)
Bitte nicht! Ich ärgere mich schon seit einiger Zeit über diese Unsitte, Comics in Folie einzuschweißen, damit man sich auch ja nicht im Laden informieren kann, ob einem der Zeichenstil oder sonstige Inhalt überhaupt zusagt. Und mein Comicladen öffnet z.B. eingeschweißte SC nicht auf Wunsch, weil er die dann angeblich nicht mehr verkauft kriegt!
@bluetoons
- "Wenn der Vertrieb es gut verpackt", leider sieht die Realität oft anders aus, schon weil die Verpackung beim Vertrieb fliessbandarbeit ist.
- Mal davon abgesehen, dass das der Hinweis auf den Müll ein Todschlagargument ist, kann man dann auch das Produzieren von Comics generell als Wohlstandsmüll abtun, rein philosophisch betrachtet. ;)
- Einerseits bemängelst Du die "Madness" um einen fiktiven Zustand 0, argumentierst dann aber ebenso "optisch", indem Du verschweißte Comics als skater half tube beschreibst. Mal abgesehen davon, dass sich dieses Phänomen mit dem Lösen der Folie wieder auflöst.
- Schließlich muss man sich nicht wundern, wenn sich Thread-Themen in die "gewohnte Richtung" entwickleln, wie Du es nennst, wenn man sachliche Vorschläge gleich wieder durch überspitzt formulierte Begriffe wie "Z 0 plus²" abtut.
Wäre schön, wenn man mal wieder aus dem Schubladendenken raus käme und auf einer sachlichen Ebene bliebe.
Ollih,
"Z 0 plus²" war jetzt nicht auf Dich gemünzt, aber das Problem besteht im richtigen Leben. Ebenso, wie das Problem mit der Verpackung der Vetriebe, da gebe ich Dir recht - und da würde ich ansetzen. Ich hoffe, das ist sachlich genug. :)
Kommt drauf an, wie man die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet ;-)Zitat:
kann man dann auch das Produzieren von Comics generell als Wohlstandsmüll abtun, rein philosophisch betrachtet. ;-)
Papier ist recyclebar und zersetzt sich, Plaste nicht.
Persönlich bin ich jedes Mal wieder genervt, wenn ich eingeschweisste Hardcover bekomme. Möglicherweise lebe ich in einem Paralleluniversum, aber hier kommen die Dinger sowieso immer unversehrt, sorgfältig verpackt etc. an.
Möglich auch, dass andere, was Zustandsbeschreibungen angeht, übertreiben, und die Diskrepanz zwischen meinen Erfahrungen und denen anderer so zustande kommt. Aber das wäre ja schlechte Diskussionskultur, also denke ich mal, dass das nicht der Fall ist.
Richtig, Papier ist umweltfreundlicher, aber auch Kunststoff wird mittlerweile recycelt, bei einem ungleich höheren Energieaufwand natürlich. Umgekehrt ist die Papierrohstoffgewinnung ebenfalls alles andere als umweltfreundlich.
Meinst Du mit "hier" Dein Fachgeschäft vor Ort oder Deine Privatadresse.
Sollte letzteres der Fall sein, erscheint es mir logisch, dass Dich die Comics in einwandfreien Zustand erreichen, da individuell verpackt und direkt vom Verlag oder Vertrieb kommend.
Sicherlich nimmt jeder den Zustand eines Comics anders wahr, vom Sammel-Puristen bis zum reinen Konsumentenleser, der sich seine Comics nur gebraucht auf Börsen kauft, um mal beide "Extrempositionen" gegenüber zu stellen.
Ausgangspunkt meines Posts war ja aufzuzeigen, wie man der Kritik von Kunden an "beschädigter" Ware begegnen könnte.
Im Zweifelsfall wird sich auch der Konsumentenleser nicht daran stören, wenn er ein einwandfreies Exemplar bekommt (wie immer man einwandfrei definieren vermag), weil es ihm schlicht egal ist und der Purist ist eben auch zufrieden gestellt.
Hm, Vorschlag: zurück zum Thema? :)
Schön, dass wir hier einen Konsens erzielen.
Stellt sich nun die Frage, inwieweit die Verlage Einfluss auf die Vertriebe in bezug auf Verpackungen nehmen können und wollen.
Will heissen inwieweit können Vertriebe mit standardisierten Verpackungen auf jede individuelle Fachhandelsorder eingehen, wenn gleichzeitig ganz unterschiedliche Produkte in Form und Größe versandt werden müssen.
Ferner kann man sich fragen, inwieweit Vertriebe gerade zu Stoßzeiten, z.B. vor Messen, ihre Arbeitsabläufe so akribisch steuern können, dass eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern viele Pakete unter erheblichen Zeitdruck mit größtmöglicher Sorgfalt bepacken.
Da erscheint mir eine Versiegelung der Ware direkt beim Drucker die gangbarere Lösung, zumal ich diese von Verlagsseite auch viel leichter handeln kann.
irgendwie entwickelt sich das ganze weg vom Verlag hin zu nachgelagerten Stellen. Also für falsche Farben, falsche Bindung usw.. muss natürlich schon der Verlag einstehen und das muss man auch eintauschen können. So was hats schon bei fast jedem Verlag gegeben und das funktioniert doch auch.
Das Problem des Vertriebs und der evtl. unsachgerechten Verpackung sowie der darauffolgenden unsachgerechten Lieferung (ja auch ich habe schon Postler gesehen, die Päckchen auf den Boden schmeissen) sollte nicht dem Verlag angelastet werden. Der kann zwar sowas eindämmen (die Einschweissung ist so eine Möglichkeit) dennoch ist das einfach ein Problem, das an einer anderen Stelle liegt.
Evtl. sogar auch am Händler, der solche (abgestossenen) Exemplare gar nicht in den Laden legen sollte oder auch nicht an Postkunden weiterverschicken sollte (wo man wieder die Gefahr des Postwegs hat).
Zur Einschweissung:
Es ist definitiv nicht so, dass jeder Laden von allem ein nicht eingeschweisstes Exemplar liegen hat. Vielmehr trifft bei kleineren Läden das oft gar nicht zu.
Auch das was Herr Hase gesagt hat ist Realität: Wenn das Ding offen ist, kaufen es Kunden oft nicht mehr, sondern verlangen dann eine eingeschweisste Variante. Selbst schon gehört.
Und schließlich noch ein Bericht vom letzten Thalia Sighting, die eingeschweissten Titel waren dort auch eingeschweisst, die liegen nämlich da nicht mehrfach sondern nur genau einmal rum. Da konnte man nicht reinsehen.
Fazit: Man sollte ganu unterscheiden, wo der Schaden entstanden ist und man sollte Vor-und Nachteile einer solchen Aktion abwägen.
Ich hätte übrigens letztens ein beschädigtes V&V HC in meiner Abholbestellung genommen, aber es war die falsche Nummer. Der Händler hat sichs angesehen und für ihn war die leichte Eckbeschädigung fast genauso arg wie die falsche Nummer. Der Druck nach optimalen Zuständen scheint mir derzeit etwas zu hoch.
Yepp,
gibt es denn von Seiten der Autoren/Zeichner Aussagen, wie umfangreich (in Bänden) dieser Zyklus werden soll?
Nachtrag:
Könnte vielleicht jemand Teile dieser Diskussion ins allgemeine Comicforum verschieben, vielleicht Du clint?
Würde gerne noch auf idurs Beitrag eingehen, doch das wird dann vollkommen Off-Topic ;)
Das kommt halt wirklich auf die Größe bzw. den Schwerpunkt des Geschäfts an. Bei einem eingeschweißten Manga von dem ich 10 Exemplare vorrätig habe stört es mich auch nicht, eines davon auszupacken und zum Anschauen oben auf den Stapel zu legen.
Wenn Alben aber nur ein Randgebiet sind und man die meisten Splitter-Alben nur einmal da hat, wird es knifflig.
Um dem Kunden (grad bei neuen Serien) reinschauen zu lassen muss ich es auspacken. Dann passiert es aber oft, dass beim Kauf die Frage nach einem eingeschweißten Exemplar kommt, wie es die meisten anderen Splitter-Alben doch auch seien.
Es funktioniert halt so, dass die Folie das Produkt für den Kunden zwar einerseits etwas "edler" macht, er es aber andererseits mittlerweile nicht mehr als wirklich "neu" empfindet wenn diese mal fehlt. :weissnix:
Ein neues Comic nur 1 mal da? Ach du schei...
Da fallen zumindest die fehlerhaften Farbgebungen Beim Vogel der Zeit nicht auf. Verlag und sein Haus und Hof Shop in vollkommener Zufriedenheit, schön :-)
Sehr schön von Mallie und Lapierre in Szene gesetzt(Toller Cover).
Die Geschichte von Bragon wird ein wenig gemächlich aber unterhaltsam weiter erzählt.
Wenn ich die Serie bisher in HC gekauft hätte,würde ich mich auch über die
Entscheidung von Carlsen ärgern.
So kann ich nur sagen mein Exemplar war einwandfrei,und 70 Seiten für 12 Euro sind ein sehr guter Preis.(Macht aber nachträglich die Entscheidung bezüglich
Lanfeust/Cixis Geheimnis um so unverständlicher).
Noch 2 Fragen zur Serie:
Weiss man schon,auf wie viele Bände dieser Zyklus geplant ist?
Vor einiger Zeit habe ich gelesen,daß Mallie und Aouamri abwechselnd an der Serie arbeiten werden.Bleibt es dabei,oder gibt es schon wieder andere Neuigkeiten?
Chris
Bevor jetzt jemand denkt, die Händler sind zu blöde mehr als ein Exemplar zu bestellen: das ist ein Problem geringer Nachfrage bei gleichzeitiger Titelflut und begrenzten Remi-Möglichkeiten. Was eigentlich aber auch wieder nichts mit dem Vogel oder speziell Carlsen zu tun hat.
Zurück zum Thema - die Nachfrage nach dem Vogel ist erfreulich gut - und wir konnten sogar schon nach wenigen Tagen einige Neueinsteiger in die Serie (messbar in einigen verkauften Komplettsätzen und begeisterten Leserfeedback) verzeichnen. Einfach um auch mal was positives zu melden. :)
Die Fragen von ChrisK würden mich dann auch noch interessieren.
Ärgerlich, ärgerlich. Auch ich habe ein Mangelexemplar oder ist es mittlerweile Standard, dass die ALben so aussehen. Rücken & Ecken angekatscht, trotz oder weil Versandhändler. Was auch immer. Lohnt es sich überhaupt, das Teil zurückzuschicken oder bekommt man dann wieder ein "kaputtes" Exemplar? Schade, schade. Soll kein bashing sein, aber es ist sehr ärgerlich, wenn man die anderen posts liest und das bei einer so tollen Serie. Und ich sage noch, Lisbeth sage ich, ich hätte gerne HC gehabt;-)
Hauptproblem ist das geschmeidige Papier. Das frühere Papier hatte eher Kartoncharakter, da standen die Softcovers gut damit da. Heute bigen sich die Alben durch und werden stärker in Mitleidenschaft gezogen.
Die SCs von Carlsen sind immer ein Stück weniger attraktiv als die SCs von anderen Verlagen. Früher hatte Carlsen die schönsten SCs.
Da muss ich dir recht geben, Manx.
Die alten Vogel-Bände waren wesentlich stabiler.
Die heutigen Carlsen-Softcover sind sehr labbrig und damit natürlich viel anfälliger für Beschädigungen.
Dennoch haben wir in Frankfurt jetzt 25 Stück vom neuen Album verkauft, und es gab keinerlei Reklamationen.
Wir hatten nur 1 beschädigtes Exemplar und da hätte dicker Karton auch nicht geholfen, das war ein klarer Transportschaden.
Im übrigen haben bisher 3 Kunden nach der Hardcoverversion gefragt, zwei haben den SC gekauft und nur einer ist grummelig davongezogen und hat gar nichts gekauft.
:lol2:
Klasse! der Clint lacht mal wieder die Kunden aus...:p
...nicht schlecht wenn man mit Comics seinen Lebensunterhalt verdient, chapeau!