ich kann dir leider in punkto inhaltsangabe keine große hilfe bieten.
habe aber auch noch eine frage. hat einer die schattenmatrix gelesen und worum gehts da eigentlich?
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ich kann dir leider in punkto inhaltsangabe keine große hilfe bieten.
habe aber auch noch eine frage. hat einer die schattenmatrix gelesen und worum gehts da eigentlich?
Die Feuer von Troja: Nacherzählung der Ilias von Kassandras Standpunkt aus. Amazonen, Priester/innen, Rivalität von Gott und Göttin, Patriarchat und Matriarchat, Altem und Neuem...
Einen ähnlichen Konflikt, diesmal zwischen Christentum und keltischer Naturreligion, bietet "Die Nebel von Avalon", eine Nacherzählung der Artussage aus der Sicht Morgaines, Priesterin von Avalon (Zentrum der keltischen Religion) und Schwester Artus'.
"Die Wälder von Albion" erzählt die Geschichte der Hohepriesterin Eilan, die zur Zeit der römischen Besatzung in einen römischen Würdenträger verliebt war und einen Konflikt zwischen Briten und Römern zu verhindern suchte. Um dieses Buch zu verstehen, sollte man "Das Licht von Atlantis" gelesen haben, da die beiden Hauptfiguren dieses Romans in WvA reinkarniert sind. Um weitere Reinkarnationen dieser beiden Frauen geht es dann auch in "Die Herrin von Avalon", das die Zeit zwischen WvA und NvA abdeckt.
"Die Schattenmatrix" ist der zweite Roman des Margaret-Alton-Zyklus und schließt ziemlich unmittelbar an "Asharas Rückkehr" an. Margaret, die auf Darkover geboren, aber als Terranerin aufgewachsen ist, lernt langsam, sich auf ihrem Geburtsplaneten zurechtzufinden. Verschiedene politische Konflikte (sie ist die Erbin einer Domäne - die Sieben Domänen sind das von den Comyn regierte Gebiet, der größere Teil von Darkovers einzigem Kontinent) sind dabei nicht gerade hilfreich. Schließlich wird sie gemeinsam mit ihrem Geliebten Mikhail Hastur (einer der Konfliktgründe - beide zusammen hätten zuviel Macht) in die Vergangenheit gezogen, ein paar hundert Jahre zurück ins Zeitalter des Chaos.
Die Schattenmatrix ist ganz gut, aber meiner Ansicht nach kommt nur der dritte Roman des Zyklus, "Der Sohn des Verräters", wirklich an die Qualität der besten Darkover-Romane (Hasturs Erbe etc.) heran. Wegen der engen Anbindung an "Asharas Rückkehr" ist es als Einstiegspunkt nicht wirklich zu empfehlen.
Also ich lese gerade die Wälder von Albion und verstehe es auch ohne Atlantis gelesen zu haben!
im film die hauptthemen:
-arthus
-morgain
-mordred
"......."
du hast völlig recht.
Hallöchen ^^
wow, irgendwie macht der Thread richtig Lust, das Buch nochmal zu lesen. Ich habe es vor Ewigkeiten das letzte Mal gelesen....besser gesagt verschlungen. Und auch wenn das Buch mit seinen 1100 Seiten ein ganz schöner Wälzer ist, macht es doch immer wieder Spaß....
Ich mag die Artussaga im allgemeinen schon sehr gern, aber mir gefällt die weibliche Sicht des Buches einfach so gut. In den meisten Versionen ist Morgaine die Böse, hier ist sie die Heldin.
(Diese Sichtweise gefällt mir vor allem auch bei "Die Feuer von Troja" und "Das Licht von Atlantis" so gut ^^)
Und sooorry, aber ich fand, der Film hatte keinerlei Unterhaltungswert, da ich ihn immerzu mit dem Buch vergleichen musste... und das nicht eben gut ausfiel
Hast du die ganze Avalon-Trilogie gelesen?
Jepp, und noch so ca. 30 weitere Bücher von ihr... allerdings ist das alles schon eine Weile her... Leider konnte ich mich auch nie so recht für Darkover erwärmen... vielleicht wenn ich es heute noch mal lesen würde.... *überleg*
Wow*beeindrucktsei*
Was könntest du mir denn noch so empfehlen? :rolling:
*g* Ich könnte dir noch meine Lieblingsautorin empfehlen, aber darum geht es hier ja nicht ^^
Hm, meine Leiblingsbücher von MZB sind und bleiben wohl "Das Licht von Atlantis" und "Die Feuer von Troja". Das sind die ersten Bücher die ich vor 10 Jahren von ihr gelesen habe und die mir irgendwie am meisten ans Herz gewachsen sind.
Was gäbe es sonst noch?
Ich mag "Der lange Weg der Sternenfahrer" es ist nur 200 Seiten dick und irgendwie eine kleine, nette Geschichte über die Abgründe unserer Seelen *lol* Im Ernst, in meinen Augen bahandelt es eine interessante Form der gesellschaftlichen Entwicklung...
Dann: "Das graue Schloss am Meer", weil es vielleicht irgendwie mal etwas anderes war und in dieser Welt spielt...
Und noch eins, allerdings wurde das nur von MZB herausgegeben: "Schwertschwester", eine Kurzgeschichtensammlung über hmm... Kämpferinnen....
Das graue Schloss am Meer? Hmm, ist das eine Art Krimi? Hab mal eins gelesen, dass nen ähnlichen Titel hatte , vielleicht wars das ja
Die Feuer von Troja hat ne Freundin von mir gelesen....
Mir gefällt eigentlich och immer die Ruwenda-Reihe am besten
Jepp, "Das graue Schloss am Meer" hat schon auch Krimielemente....
Die Ruwenda-Saga hat mir auch noch ganz gut gefallen ^^
aber um zum Thema zurückzukommen:
Wie sieht es denn mit Lieblingsstellen oder Lieblingsfiguren aus?
hmm... gute Frage... Eigentlich bevorzuge ich die Szenen auf Avalon und im Feenreich, das stell ich mir schön mystisch vor
Lieblingsfiguren???
Eigentlich alle (außer Guinevere, ich weiß dass sie anders geschrieben wird)
aber vor allem Nimue :coool: die hat sowas unschuldiges
Und wie siehts bei dir aus?
*g* Nimue? Gibt es da wohl irgendeinen Bezug zu deinem Nick? :D
ich habe auch eher Hass- als Lieblingsfiguren...
Gwenhwyfar gehört dazu, ebenso Morgause und Lancelot...
Aber Gawain mochte ich immer sehr gerne und eigentlich auch die meisten anderen der Hauptfiguren...
Und eine meiner Lieblingsszenen ist das Ende, wo Morgaine erzählt... ^^
Morgause finde ich zwar widerlich, aber sie ist eine der interessantesten Figuren. Gawain finde ich gut, weil mir der Schauspieler im Film gefällt(doofe Begründung, ich weiß)
Ansonsten mag ich auch die Stellen, die Morgaine erzählt.
Was ich am Fil scheiße finde ist , dass manche sachen voll verdreht wurden. ZB: Film- Ehe mit Uriens die schönste Zeit Buch: die Hölle ihres Lebens
Ich finde bei einer Verfilmung sollte man sich schon ans Buch halten
Nimue bewundere ich, weil sie ihre Jungfräulichkeit für Avalon geopfert hat und trotz des Hinterhalts mit Kevin gestorben ist. Das hätte ich nicht drauf!
Ich halte Nimue für schwach, weil sie mit Kevin in den Tod gegangen ist. Gut, sie hat "ein großes Unrecht" gesühnt, aber trotzdem... mit ihrem Tod ist Avalon beinahe untergegangen.
Meine Lieblinge sind Artus und Morgaine (hat jetzt keiner geahnt...). Am liebsten mag ich seine Sterbeszene. *sniff*
Morgause ist so schlecht nicht, sie ist nur ehrgeizig und skrupellos. Aber sie hat Morgaine und ihre Familie geliebt, und sie hat auch Freundlichkeit bewiesen.
Ich finde Arthus schwach! Er hat sich zu sehr beeinflussen lassen. Ich finde ihn einfach langweilig...
Artus besitzt eine Eigenschaft, wegen der ich ihn mag: Er liebt Morgaine bedingungslos. Ansonsten... naja, ich glaube, Morgaine sagt es einmal: Er ist zu gutmütig. "Ich will, dass alle glücklich sind." Das ist eigentlich wunderbar, aber es hemmt ihn in seinen Entscheidungen.
Das stimmt! Außerdem hat er seinen Schwur Avalon gegenüber nicht gehalten.
Das geschah größtenteils deswegen, weil er Gwen zufriedenstellen wollte... :dead:
Ich bin vor einigen Wochen mal über ein paar theoretische Abhandlungen über die "Nebel" gestolpert, und eine gab an dem Konflikt mit Artus Morgaine die Schuld. Sie sagt zwar immer "Alle Götter sind ein Gott, und alle Göttinnen sind eine Göttin", aber sie handelt nicht danach. Das ist zwar nicht unbedingt meine Sicht, aber es gab mir schon zu denken. Artus hat aus seiner Sicht das richtige getan, meist in Übereinstimmung mit dem Merlin von Britannien.
Da ist was dran! Wenn Morgaune ihren eigenen Worten geglaubt hätte, hätte sie nichts gegen den Gral bezüglich Christentum gehabt. Schließlich ist die Blütezeit eiber jeden Sache(Religion) irgendwann vorbei und das hätte sie wissen müssen, schließlich sind das die Weisheiten, die gelehrt wurden
Ich habe dieses Semester ein Mediävistik-Seminar belegt, dass sich mit dem Artusroman "Iwein" von Hartmann von Aue aus dem 13. Jhr. beschäftigt. Natürlich geht es da hauptsächlich um die Figur des Ritters Iwein, aber heute haben wir dann auch einiges zur Artussage an sich durchgenommen.
Ich finde es schon interessant wie manche Ritter, zum Beispiel Gawain und Lancelot in so ziemlich jedem mittelhochdeutschen Roman mit der Thematik des Artus-Hof auftauchen... Wer weiß, vielleicht haben die ja wirklich mal gelebt...
Denn bei König Artus wird da ja schließlich auch immer noch drum gestritten. Die festländische Geschichtsschreibung bestreitet seine Existenz, aber in der britischen hat es ihn offiziell gegeben... Irgendwie faszinierend, wie sich das so unterscheiden kann... Ob er wohl wirklich gelebt hat?
Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass das wirklich passiert sein könnte. Gut, nicht so wie erzählt wird, aber den Kampf Alte Religion- Christentum gabs ja wirklich. Und warum sollte es nicht zu dieser Zeit einen König namens Artus gegeben haben?!
Hier könnt ihr über Glenraven von Marion Zimmer bradley sprechen. *Bitte kommt hier rein* BVielleicht ennt jka jemand das Buch*mein Lieblingsbuch :D *
*Hand heb*
Jaa, ich hab beide Teile!! :laugh1: Naja, den zweiten Band hab ich zwar aus Zeitgründen noch nicht lesen können, aber mir hat das erste Buch eigentlich schon ziemlich gut gefallen, auch wenn es nun nicht zu meinen absuluten Lieblingsbüchern zählt. Aber trotzdem, ich mag die Handlung und das alles schon sehr. :)
Besonders die Art und Weise wie JayJay und ähm ... ihre Freundin (hab jetzt glatt ihren Namen vergessen ^^`) nach Glenraven kommen, fand ich richtig klasse!! Kein aufwendiger Raum-Zeit-Strudel oder so, immerhin haben sie ja erst gar nicht begriffen, dass sie plötzlich in einer anderen Welt waren. :rolling:
Was den zweiten Band angeht, kann ich beisher nur sagen, dass ich den Anfang ziemlich ... heftig finde. >_<
Bin mir aber ziemlich sicher, dass auch dieser Teil gute Unterhaltung bieten wird. *eifrig nick*
ich find den ersten Bannd besser. Der zweite ist aber auch supi. Freue mich ja schon auf Teil 3, wei der 2.Teil ganz spannend aufhört.^^