Ich bin ein Konvertit
von
am 10.06.2011 um 22:37 (19093 Hits)
Es ist bald vollbracht. Schon beim mobilen Rechner war ich vor 2 Jahren auf einen Mac umgestiegen. Und jetzt kommt der Schritt bei der Workstation dran. Ich werfe zwar Windows nicht komplett über Bord, da ich immernoch ein paar Anwendungen habe, die ich nur dort habe. Aber das meiste Computerleben wird sich bald nur noch auf einem Mac abspielen. Heute habe ich die Workstation abgeholt, sichere gerade die Daten des alten Windows-Rechners. Und dann gehts im Mac-Betriebssystem weiter.
Warum diese Abkehr? Ich hätte es ja nicht gedacht. Denn als ich das MacBook kaufte, dachte ich anfangs noch öfter im parallel installierten Windows 7 zu starten. Aber ich habe nach und nach meine Gewohnheiten abgelegt, ab und zu auch wirklich das Hirn abgeschaltet und herausgefunden, dass Macs deutlich einfacher zu bedienen sind. Das Betriebssystem behindert nicht, es hilft bei der täglichen Arbeit. Alleine solche Kleinigkeiten wie Exposé. Mit einer Mausbewegung sieht man den Desktop oder alle aktiven Programmfenster. Oder aber der Dock. Ich habe mir nach kurzer Zeit für die Workstation eine Dock-Applikation herunter geladen.
In der Zwischenzeit ist auch einer unserer Messemitarbeiter auf Mac umgestiegen. Ich habe ihn einfach angesteckt.
Aber ich muss auch mal ganz ehrlich sagen: So sehr ich inzwischen die Macs liebe, so sehr verabscheue ich so manches, was von Apple gemacht wird. Aber andererseits mal ganz ehrlich: Zwischen Apple und Microsoft ist das doch sowieso nur eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Und dann sollte das System entscheiden.